Vom 8. bis zum 16. Jahrhundert lebte in den peruanischen Anden am Rande des Amazonasgebiets ein Volk, dessen Spuren die Archäologen lange Zeit in Staunen versetzte: die Chachapoya. Sie galten als blutrünstige Krieger und praktizierten einen seltsamen Totenkult. In Kuélap, der größten Stadt der Chachapoya, wurden sowohl in der Festungsmauer als auch im Boden und in Häuserfundamenten zahlreiche Gebeine entdeckt. Bei Ausgrabungen an einem Gebäude stellte man fest, dass es voller Menschenknochen war. Handelte es sich bei dieser Stadt nun um eine Festung, wie man lange geglaubt hatte, oder um einen Friedhof auf über 3.000 Meter Höhe? Das war nicht die einzige offene Frage. Auch andere Funde gaben den Archäologen Rätsel auf: Was hat es mit den über das Tal blickenden Sarkophagen mit Menschenköpfen auf sich? Woher kamen sie? Wessen Gebeine wurden darin aufbewahrt? Noch beeindruckender sind die direkt an den Felsklippen gebauten Mausoleen aus Stein und Mörtel in mehreren Hundert Meter Höhe. Im Inneren dieser Mausoleen, die von den Lebenden offenbar häufig besucht wurden, stießen die Archäologen auf in Stoff gewickelte Gerippe. Waren die Chachapoya vom Tod besessen? Die anthropologische Forschung sowie die geduldige Arbeit der Archäologen haben ermittelt, welche Beziehung die Chachapoya zu den Toten unterhielten. Sie waren in Wirklichkeit alles andere als blutrünstig und morbid, sondern standen über 800 Jahre lang in einem seligen, innigen Verhältnis zu ihren Vorfahren. Das Schicksal der Lebenden war für sie eng mit dem der Toten verknüpft.
Melissa Etheridge spricht über die Brände in L.A., ihre anstehende Deutschland-Tour und die Herausforderungen ihrer Karriere. Nach der Pandemie ist sie wieder live zu sehen und bringt eine neue Setlist mit Überraschungen auf die Bühne. Auch ihr Super-Fan Tim Dunker wird dabei sein.
Am 7. Juni steht der Tag der Apotheke im Kalender. Mit zahlreichen Aktionen wird auf die Bedeutung der Apotheken als Gesundheitsinstanz hingewiesen und politische Forderungen thematisiert.
Prädiabetes bleibt oft unentdeckt, birgt jedoch hohe Risiken. Eine Betroffene zeigt, wie sie durch Veränderungen im Lebensstil die Erkrankung in den Griff bekam und somit Diabetes verhinderte.
Trotz Osteoporose und Diabetes sind Zahnimplantate möglich. Experten erklären, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Risiken und Voraussetzungen im Überblick.
Candice Night kennt man hierzulande vor allem als Sängerin der Folk-Band Blackmore’s Night, wo sie gemeinsam mit ihrem Gatten, dem Gitarrengenie Ritchie Blackmore, zusammen musiziert. Ihr neues Solo-Album „Sea Glass“ ist stilistisch nun eine ganz eigene Schiene und lässt sich stilistisch irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Country Poprock einordnen.