Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Entdeckung: Seit fast 400 Jahren liegt im Dschungel im Nordosten Kolumbiens eine der größten präkolumbischen Städte verborgen: Ciudad Perdida. Die Legende besagt, dass in der vergessenen Stadt im kolumbianischen Urwald gewaltige Mengen an Gold lagern. Entdeckt wurde sie erst 1976, als die kolumbianische Archäologin Luisa Fernanda Herrera zusammen mit einer kleinen Gruppe von Wissenschaftlern und ehemaligen Plünderern auf die legendäre Stadt in den Bergen stieß. Ihre eindrucksvolle Architektur besteht aus Dutzenden von in den Berg gehauenen Terrassen mit einem Höhenunterschied von über 300 Metern, die allerdings bei Ankunft des Archäologenteams 1976 noch nicht freigelegt waren. Der Ort, den das Expeditionsteam vorfand, war verwüstet, verwildert und geplündert. In den 80er und 90er Jahren war die Gegend in der Hand von Drogenhändlern, die einen bewaffneten Krieg führten. Die Wissenschaftler waren gezwungen, die Forschungen einzustellen. Doch seit 2006 werden in der Ciudad Perdida unter der Leitung des kolumbianischen Archäologen Santiago Giraldo wieder Ausgrabungen vorgenommen - und ihre Ergebnisse zeigen das Volk der Tairona, das die Ciudad Perdida einst erbaute, in ganz neuem Licht. Wie hat dieses Volk 600 Jahre lang in dem entlegenen Dschungel gelebt? Wie war seine Gesellschaft organisiert? Und wie reagierte es auf die Ankunft der spanischen Konquistadoren? Mit Hilfe neuartiger Methoden haben die Archäologen die einfallsreiche Bauweise der Stadt analysiert und herausgefunden, dass die Tairona weitaus komplexer strukturierte Gesellschaftsstrukturen hatten, als bisher angenommen. Gold hatte hauptsächlich einen symbolischen Wert, und politische Macht besaß vor allem derjenige, der zu kommunizieren wusste.
Trotz Osteoporose und Diabetes sind Zahnimplantate möglich. Experten erklären, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Risiken und Voraussetzungen im Überblick.
Candice Night kennt man hierzulande vor allem als Sängerin der Folk-Band Blackmore’s Night, wo sie gemeinsam mit ihrem Gatten, dem Gitarrengenie Ritchie Blackmore, zusammen musiziert. Ihr neues Solo-Album „Sea Glass“ ist stilistisch nun eine ganz eigene Schiene und lässt sich stilistisch irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Country Poprock einordnen.
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Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.