Afrika von oben: Mosambik
15.08.2025 • 14:37 - 15:20 Uhr
Natur + Reisen, Land + Leute
Lesermeinung
Die Küste von Mosambik ist in manchen Regionen noch sehr ursprünglich.
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Riesenmantas besiedeln gerne küstennahe Gewässer tropischer Ozeane und ernähren sich von Plankton, kleinen Fischen und Weichtieren.
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Bazaruto-Archipel (Mosambik).
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Mosambiks Küste am Indischen Ozean.
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Originaltitel
Africa from Above
Produktionsland
GB, D
Produktionsdatum
2022
Natur + Reisen, Land + Leute

Afrika von oben: Mosambik

Eine Reise aus der Luft über Mosambik zeigt vielfältige Naturräume: von den südlichen Savannenebenen entlang der Küste des Indischen Ozeans über Bergregenwälder bis zum Sambesi-Delta. Einsame Strände säumen unberührte Meeresparadiese. Dort tummeln sich Große Tümmler, farbenfrohe Korallenriffe beherbergen eine riesige Artenvielfalt, und auch Afrikas größte identifizierte Population von Manta-Rochen sind dort zu Hause. Die Meeresbiologin Andrea Marshall setzt sich für den Schutz der sanften Riesen ein. Das Verschmelzen afrikanischer, arabischer und europäischer Traditionen macht Mosambik zu einem der rätselhaftesten Länder Afrikas. In dem Land lagen wichtige Handelsposten auf der Seeroute nach Osten. Die christlichen Eroberer brachten auch ihre Religion mit. Ihre Mission verbreiteten sie entlang des Sambesi bis nach Zentralafrika. Der Gorongosa-Nationalpark ist eine der artenreichsten Regionen der Erde. Nachdem der Bürgerkrieg der Tierwelt stark zugesetzt hatte, erholt sich die Natur heute. Umweltverbände wollen Wälder wieder aufforsten und zugleich den Menschen mit nachhaltigem Kaffeeanbau eine Perspektive geben. Ähnlich bedroht wie die Hänge des Gorongosa war das Sambesi-Delta. Viele Arten profitieren nun von den Schutzmaßnahmen, die Büffelbestände erholen sich. Mit den Büffeln kehren Jäger zurück, und Löwenrudel durchstreifen das Land. Afrika von oben: Aus großer Höhe entsteht ein völlig neues Bild des für seine Wildnis berühmten Kontinents. Gesegnet mit einem reichen kulturellen Erbe und fantastischen Landschaften.

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