Augenzeugen gesucht: Rudi Cerne stellt neue Fälle vor, bei denen die Kriminalpolizei aufmerksame Nachbarn, Passanten und mögliche Mitwisser von Gewaltverbrechen um Hinweise bittet.
Es ist mit Sicherheit einer der rätselhaftesten Fälle, die je in der ZDF-Fahndungsreihe "Aktenzeichen XY ... ungelöst" vorgestellt wurden: Moderator Rudi Cerne, der in seiner einmal mehr zusammen mit der Kriminalpolizei auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung noch offener Kriminalfälle hofft, stellt diesmal ein Gewaltverbrechen mit einer Giftspritze vor. Wäre es nicht so furchterregend und tödlich, könnte man den Angriff auf einen Familienvater fast für einen bizarren Streich halten. Tatsächlich wurde das Opfer durch eine Injektion mit einer hochgiftigen Flüssigkeit getötet. Der Stich ging in den Po. Monate später starb der Mann qualvoll – an einer Quecksilbervergiftung.
Während bei der heimtückischen Gift-Tötung das Motiv – und die Hinweise auf den oder die Täter – völlig unklar sind, kann man zumindest klar ersehen, auf was die Räuber bei einer Überfallserie in Norddeutschland aus waren. Geschildert wird der Angriff auf ein Ehepaar. Die Eheleute wurden in ihrem Haus bedroht und durch brutale Schläge mit einem Ast verletzt. Ebenfalls äußerst skrupellos schlugen auch bislang noch nicht näher identifizierte Vermummte zu, die eine Goldschmiedin in ihrem Geschäft beraubten. Sie hatten sich im Schutz der Corona-Kontaktbeschränkungen unbeobachtet Zugang verschafft.
Aktenzeichen XY ... ungelöst – Mi. 24.08. – ZDF: 20.15 Uhr