Dokumentation über das Leben einer jungen Frau, die als Akkordarbeiterin in einer Fabrik arbeitet, um ihrer Familie einen höheren Lebensstandard sichern zu können. Sozialkritische Beschreibung der Situation junger Arbeiterfamilien im Deutschland der sechziger Jahre. Ein zweites Kind kommt nicht in Frage, weil das den Verlust des Einkommens der Frau bedeuten würde. An ihrem Arbeitsplatz bekommt sie einen Aufschlag auf den Stundenlohn, weil die Arbeit, die sie macht, ihren Augen schadet. Der Film beginnt um sechs Uhr morgens kurz nach dem Aufstehen, das Frühstück muss gemacht und die Tochter für den Kindergarten zurechtgemacht werden. Der Mann der Frau ist Werkzeugmacher im selben Industriebetrieb. Geheiratet hat sie mit 17 und mit 18 hat sie ihre Tochter bekommen, die, so wünscht sie sich, eines Tages Ärztin werden soll. Die Filmemacher kommen in ihrem ruhigen und sehr genau beobachtenden Film sehr nah an die Protagonisten heran, die Kamera im Wohnzimmer der Familie z. B. ist für diese quasi nicht vorhanden. Ihr Traum ist: Mal für 14 Tage alleine Urlaub am Meer machen und ausspannen und zu sich selbst kommen - ohne Kind, ohne Mann. Der Mann sagt von sich: "' ich fühl mich eigentlich gar nicht als Arbeiter. Ein Arbeiter ist für mich jemand, der keine Lust hat, etwas zu lernen. Ich habe meinen Beruf, ich bin Werkzeugmacher. Das ist kein Arbeiter." Er wäre lieber Offizier oder Kriminalbeamter oder Feuerwehrchef. In einem langen zeittypischen Kommentar aus dem Off heißt es am Ende: "An den Wünschen, die einer wichtig nimmt, kann man erkennen, was mit ihm los ist. Und wer noch Lust hat, zu sich selbst zu kommen und auch noch Lust hat für die Gesellschaft ein anerkannt nützlicher Mann zu sein, mit dem ist sehr viel los. Gefährlich wird es erst dann, wenn so jemand resigniert." Mit allem
Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.