Auf einmal war die Mauer weg, und auch im Nachtleben wuchs wieder zusammen, was zusammengehörte. Der Dokumentarbericht vom Frühjahr 1990 ist ein Streifzug durch das Berliner Nachtleben in West- und Ostberlin und zeigt: Man strömt wieder ungehindert von einer Seite der Stadt zur anderen und staunt und amüsiert sich. Die Amüsieravantgarde in diesem Frühling 1990 tat das mit Musik von Yma Sumac, der Primadonna der Anden. Im "Scheinbar-Varieté" trat, als hoffnungsvolle Nachwuchskünstlerin, Meret Becker auf mit dem Lied "Sister" - unter den Augen von Vater Otto Sander. Und eine Künstlerin wie Brigitte Mira trat zum ersten Mal dort wieder auf, wo sie 40 Jahre vorher als Operettensopran ihre Karriere begonnen hatte: im Künstlerclub "Die Möwe", dieses Mal begleitet von Jazzpianist Kai Rautenberg. In Berlin-Mitte, im zentralen Kulturhaus der FDJ, das schon viele Jahre lang den Titel "Haus der jungen Talente" trug, gab es etwas, was es an diesem Ort in all den Jahren davor in der DDR vermutlich nicht hätte geben dürfen: ein riesengroßes und sehr verruchtes Schwulenfest, eines für Gesamtberlin. Mit Discoklängen und Kabarett und der spätere Assistent in der ZDF-Serie "Der Alte", der Ostberliner Pierre Sanoussi-Bliss sang: "Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre."
Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.
Ein Patient leidet seit zehn Jahren unter Arthrose. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit einer Prothese bei fortgeschrittenem Stadium und die Rolle von Bewegung und Ernährung.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.