Vor wenigen Jahrzehnten kehrten kaum noch Störche aus ihren Winterquartieren im Süden zurück ins Elsass. Ein umfassendes Rettungsprogramm brachte die Klappervögel wieder in die Region. Die Population gilt heute nicht nur als stabil, einige Tiere verlassen das Elsass gar nicht mehr - sie sind heimisch geworden. Immer mehr Elsässer empfinden die Zahl der kraftvollen Zugvögel als zu hoch und für so manchen Bürgermeister ist der Storch sogar fast schon so etwas wie ein "Problem-Vogel" geworden. Bis Mitte der 70er Jahre war die Population der Weißstörche auf neun Brutpaare zurückgegangen. Im Südelsass gab es gerade einmal noch ein einziges Storchenpaar. Viele Tiere verendeten an Starkstromleitungen. Auch mehrere Jahre mit viel Nässe und kalten Frühjahrstagen setzten besonders den Jungstörchen zu. Gérard Wey gilt als einer der Initiatoren des darauf folgenden Wiederansiedlungsprogramms. Bis heute nennen ihn manche den "Storchen-Papa". Überall in der Region hat er an Lösungen mitgearbeitet, etwa 20 Zuchtstationen wurden aufgebaut, bestückt mit Störchen aus anderen Ländern, darunter fast 200 aus dem Maghreb. Sie sollten eine ganz neue Elsass-Population bilden, die sich über Jahre fest ansiedelt. Nach drei Jahrzehnten intensiver Arbeit für den Weißstorch fühlt sich das Tier heute wieder wohl im Elsass. Die Straßburger Orangerie mit unzähligen Nestern ist eines der bekanntesten Beispiele für die erfolgreiche Rettung der Spezies. Manch einem aber sind es inzwischen schon zu viele Störche - die Wiederansiedlung bleibt in der Region umstritten.
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