David und Goliath
25.09.2025 • 00:15 - 01:45 Uhr
Fernsehfilm, Drama
Lesermeinung
ARD/WDR DAVID UND GOLIATH (1), "Gekommen, um zu bleiben", Buch: Maike Rasch, Regie: Janosch Chávez-Kreft, am Mittwoch (24.09.25) um 20:15 Uhr im ERSTEN.
Dina Schwarz (Lou Strenger, r) zusammen mit Adem Kosar (Sohel Altan Gol, l) in der Mittagspause.
© WDR
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ARD/WDR DAVID UND GOLIATH (1), "Gekommen, um zu bleiben", Buch: Maike Rasch, Regie: Janosch Chávez-Kreft, am Mittwoch (24.09.25) um 20:15 Uhr im ERSTEN.
Anton Zinser (Andreas Schröders, r) in der Cafeteria mit Dina Schwarz (Lou Strenger, l)
© WDR/Martin R
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ARD/WDR DAVID UND GOLIATH (1), "Gekommen, um zu bleiben", Buch: Maike Rasch, Regie: Janosch Chávez-Kreft, am Mittwoch (24.09.25) um 20:15 Uhr im ERSTEN.
Dr. Robert Schultholz (Carlo Ljubek, r) klärt Dina Schwarz (Lou Strenger, l) über den Personalmangel a
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ARD/WDR DAVID UND GOLIATH (1), "Gekommen, um zu bleiben", Buch: Maike Rasch, Regie: Janosch Chávez-Kreft, am Mittwoch (24.09.25) um 20:15 Uhr im ERSTEN.
Nathan Freye (Tristan Seith, r) und Dina Schwarz (Lou Strenger, l) in einer ernsten Diskussion.
© WDR/
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Originaltitel
David und Goliath - Therapie und Praxis
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Fernsehfilm, Drama

David und Goliath

Dina Schwarz, eine neue Psychotherapeutin an der Essener Klinik, steht vor der Mammutaufgabe, die psychosoziale Betreuung von rund 4.000 Mitarbeitenden zu übernehmen. Dinas Einstellungsgespräch nimmt eine dramatische Wendung, als sie in letzter Sekunde den Intensivpfleger Nathan Freye davon abhält, sich das Leben zu nehmen, dabei jedoch seinen Arm bricht. Die Klinikchefin, Frau Jelinek, macht Dina ein Angebot: den Vorfall zu verschweigen und dafür den Job anzunehmen. Doch Dina stellt eine Bedingung: einen Assistenten. So beginnt ihr Balanceakt zwischen den Herausforderungen der Klinik, den Bedürfnissen ihrer Schwester Kiki, die das Down-Syndrom hat und von Dina erwartet, die innerfamiliären Probleme zu klären. Auch verfolgt Dina ihre Vergangenheit und scheint sie nicht loslassen zu wollen. Als ihr Assistent Anton Zinser sie durch die Klinik führt, bemerkt Dina, wie weit entfernt die Führungsebene von den eigentlichen Herausforderungen des Klinikalltags scheint. Sie erkennt die Notwendigkeit, näher an den Menschen zu sein, um ihnen effektiv helfen zu können. Beim Kennenlernen der Mitarbeitenden stößt Dina auf Widerstand, insbesondere von Dr. Schultholz, dem Oberarzt der Intensivstation, der ihre Methoden skeptisch betrachtet. Sowohl Dr. Schultholz als auch Nathan, der sich von seinem Suizidversuch erholt, sind nicht bereit, mit Dina zu sprechen. Dina begreift, dass viele Mitarbeitende unter Überlastung und Stress leiden, aber aus Angst nicht darüber sprechen wollen. Besonders Dr. Schultholz steht Dinas Ansatz kritisch gegenüber. Dina kämpft sich mühsam durch den Klinikalltag und findet Unterstützung bei Pfleger Adem. Doch der Zugang zum Pflegepersonal gestaltet sich als Herausforderung mit Fortschritten und Rückschlägen. So muss Dina ihre ganz eigenen Methoden anwenden, um Frau Jelinek davon zu überzeugen, zwei offene Stellen für die Intensivstation zu schaffen, um den Druck zu mindern. Gleichzeitig startet sie mit Nathan einen Podcast über psychische Gesundheit und Burnout. Ihr Ziel ist es, eine Kultur des Zuhörens und der Unterstützung zu etablieren, auch wenn sie weiß, dass der Weg steinig ist. Die Botschaft ist klar: Jeder braucht Unterstützung, selbst diejenigen, die andere retten. Dina ist gekommen, um zu bleiben, und sie wird nicht nachlassen, bis die Essener Klinik ein Ort ist, an dem sich die Mitarbeitenden verstanden und unterstützt fühlen.

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