Der ehemalige Hotelangestellte Heiri Baumann (Fredy Scheim) hat in Amerika ein Vermögen verdient. Jetzt ist er auf Wunsch seiner Frau nach Hause zurückgekehrt, um endlich geruhsamer zu leben. Aber das Frührentnerdasein behagt ihm nicht. Ohne Wissen seiner Familie kauft er darum das Hotel Bellevue in Bäumlikon, in dem er vor Jahrzehnten seine Laufbahn begonnen hat. Doch das Haus wird offenbar schlecht geführt. Deshalb lässt sich Baumann unerkannt als Hausbursche und Portier anstellen, um heimlich nach dem Rechten zu sehen. Aber auch ein erfahrener Patron ist noch lange kein perfekter "Putz". Das erfährt Heiri Baumann nur zu bald. Beim Fensterreinigen ist er nicht schwindelfrei genug, beim Reinigen gerät ihm das kostbare Haarteil eines Gastes in den Staubsauger, und selbst das Verteilen von gesäuberten Schuhen bereitet ihm Mühe. Das Bett in der Gesindekammer ist so hart, dass er es bald vorzieht, im eigens für den Besitzer reservierten Zimmer zu nächtigen, was ein grosses Rätselraten über den neuen Patron in Gang setzt, von dessen Anwesenheit das Personal nun weiss. Dass sich zum Schluss doch alles zum Guten wendet, ist bei einem solchen Film wohl selbstverständlich. Bis es aber so weit ist, erlebt das Publikum 100 heitere Minuten. "Man wird zwar gut daran tun, nicht zu viel nach dem Wie und Warum zu fragen", hielt die Zeitschrift "Der Filmberater" 1942 fest. "Der Film will keine Fragen stellen, sondern nur ganz einfach eine gute Weile auf unbeschwerte Weise unterhalten. Hervorzuheben ist der flüssige, immer interessante Gang der Erzählung sowie die durchaus befriedigende Art der Darstellung. Vier bekannte und beliebte einheimische Komiker teilen sich in die Rollen: Fredy Scheim als gutmütiger Patron Portier, Hermann Gallinger als nervöser, geschäftiger Hoteldirektor, Max Knapp als gutmütiger, nicht allzu heller Kellermeister Stump und Willy Ackermann als vermeintlicher Hotelbesitzer." SRF 1 zeigt "De Hotelportier" in der restaurierten Fassung in HD.
Den persönlichen Dialog mit Ärztinnen und Ärzten nutzten wieder zahlreiche Leser. Mit Doc Esser startete außerdem das neue Format „Live-Talk“. Eingeladen als erster Gast von prisma-Chefredakteur Stephan Braun war Dr. Heinz-Wilhelm Esser.
Veronica Ferres hat schon so ziemlich alles erlebt. Die vielleicht erfolgreichste deutsche Schauspielerin der vergangenen 30 Jahre hat aber immer noch ein großes Herz für das Theater, den deutschen Film und das Rheinland. Aktuell ist sie in der neuen Staffel der „Mordsschwestern“ zu sehen.
Nach 20 Jahren Bandgeschichte und mehr als 1300 Auftritten in ganz Deutschland ist nun das 13. Album der Bielefelder Band Randale erschienen. Die Truppe um Frontmann Jochen Vahle macht Rockmusik für Kinder und doch ist es viel mehr als das. Da gibt es Punk, Metal, Reggae, Pop, Disco und auch so etwas wie Indie-Wave-Rock und Country. Wir haben mit Jochen Vahle gesprochen.