Die walisische Schauspielerin Catherine Zeta-Jones wurde am 25. September 1969 in Swansea, Wales, geboren. Ihre bekannteste Rolle ist die Darstellung der Velma Kelly in „Chicago“, für die sie den Oscar gewinnen konnte.
Die Tochter eines walisischen Vaters und einer irischen Mutter wuchs mit ihrem älteren Bruder David und ihrem jüngeren Bruder Lyndon im walisischen Mumbles auf. Erste Erfahrungen als Sängerin und Tänzerin sammelte sie in der katholischen Kirchengemeinde, bevor sie mit 15 Jahren nach London zog, um als Schauspielerin zu arbeiten. Zwei Jahre später glückte ihr der Durchbruch beim Theater. Im Laufe der Zeit konzentrierte sie sich jedoch stärker auf Film und Fernsehen. International bekannt wurde sie 1998 als Elena an der Seite von Antonio Banderas und Anthony Hopkins in „Die Maske des Zorro“. Anschließend drehte sie mit Weltstar Sean Connery den Thriller „Verlockende Falle“. Im Jahr 2002 spielte sie in „Chicago“ die im Gefängnis sitzende Showsängerin Velma Kelly. Für diese Leistung wurde sie mit dem Oscar in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ ausgezeichnet.
In den 1990er-Jahren war Zeta-Jones mit John Leslie, David Essex, Mick Hucknall und Angus Macfadyen liiert. 1998 lernte sie den US-amerikanischen Schauspieler Michael Douglas kennen, mit dem sie sich an Silvester 1999 verlobte. Im November 2000 gab sie ihm im Plaza Hotel in New York City das Ja-Wort. Drei Monate vorher hatte sie bereits dem gemeinsamen Sohn Dylan Michael das Leben geschenkt. Im April 2003 brachte sie eine Tochter namens Carys Zeta zur Welt. Nachdem beide Ehepartner mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten, entschlossen sie sich im Jahr 2013 zur Trennung. Ein Jahr später erfolgte die Versöhnung.