Der Froschkönig
23.12.2018 • 20:15 - 21:45 Uhr
Spielfilm, Märchenfilm
Lesermeinung
Jimi (Bernd-Christian Althoff) bringt Isabelle (Anuschka Tochtermann) das Rückenschwimmen bei. Die beiden kommen sich näher.
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Hermann v. Lichtenstein (Rüdiger Vogler) ist tatsächlich auf der Spendengala erschienen. Isabelles Schwestern Lea (Charlotte Sieglin, M.) und Lilly (Antje Thiele, r.) sind darüber sehr erfreut.
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Wird Froschkönig Jimi (Bernd-Christian Althoff) Isabelles (Anuschka Tochtermann) Herz erweichen?
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Isabelle (Anuschka Tochtermann) erblickt Taucher Jimi (Bernd-Christian Althoff) im Aquarium. Für beide ein magischer Moment.
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Jimi (Bernd-Christian Althoff, l.) zeigt seinem besten Freund Heinrich (Tristan Seith, r.) Isabelle im Restaurant. Er hat sich auf den ersten Blick in sie verliebt.
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Isabelle (Anuschka Tochtermann, l.) ist gemeinsam mit ihrer Freundin Olivia (Sina Tkotsch, r.) und ihren Freunden (Florian Maria Sumerauer, 2.v.l., Barbara Prakopenka, M., Julian Kaas Elias, 2.v.r.) zur Feier ihres Wiedersehens im neuen angesagten Restaurant.
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Isabelle (Anuschka Tochtermann, l.) ist durcheinander und sucht Trost und Geborgenheit bei Hildegard (Veronika Nowag-Jones, r.) in deren Waschküche.
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Isabelle (Anuschka Tochtermann) bittet ihren Vater Simeon Herzog (Heino Ferch) die alljährliche Spendengala organisieren zu dürfen.
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Isabelle (Anuschka Tochtermann) will Jimi (Bernd-Christian Althoff) das Tanzen beibringen. Und er hat tüchtig geübt.
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Simeon Herzog (Heino Ferch) legt seiner Tochter Isabelle (Anuschka Tochtermann) vor der Spendengala die Kette seiner verstorbenen Frau um.
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Jimi (Bernd-Christian Althoff) zeigt Isabelle (Anuschka Tochtermann) seine Welt und hat sie zu seinem Stamm-Imbiss entführt. Noch ist Isabelle skeptisch.
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Simeon (Heino Ferch) freut sich sehr, Johanna (Sabine Vitua), die Leiterin des Kinderheims, auf der Spendengala kennenzulernen.
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Isabelle (Anuschka Tochtermann) ist zornig von der Gala zum Brunnen mit dem Froschkönig geflüchtet.
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Auch für Heinrich (Tristan Seith) und Betty (Vera Kasimir)  scheint es ein Happy End zu geben.
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Isabelle (Anuschka Tochtermann) hat Jimi (Bernd-Christian Althoff), den Froschkönig, buchstäblich an die Wand geklatscht.
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Hint
Audiodeskription
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2018
Spielfilm, Märchenfilm

Dem Tiefsinn keine Chance

Von Hans Czerny

Für die ZDF-"Herzkino"-Reihe wurde eines der berühmtesten Grimm-Märchen modernisiert. Ohne Frosch, ohne König, aber mit der Tochter eines Schlosshotel-Besitzers.

Und wenn sie nicht gestorben sind ... Mit märchenhaftem Happy End enden sie alle, die "Herzkino"-Filme von Inga Lindström bis Rosamunde Pilcher am Sonntagabend im ZDF. Doch zur Weihnachtszeit setzen sie noch eins drauf: Warum nicht einfach die Märchenstoffe der Brüder Grimm zu modernen Herz-Schmerz-Dramen aufbürsten? – Nach "Schneeweißchen und Rosenrot" gibt's nun mit dem "Froschkönig" unter der Regie von Jeanette Wagner und mit prominenter Besetzung das zweite Grimmmärchen in aktualisierter Fassung – ohne Frosch, aber doch mit Jimi, dem Taucher, der Aquarien vom Tang befreit und dabei der Tochter eines Schlosshotelbesitzers das verlorene Goldkettchen wiederbringt. Weit weg, das alles vom alten Volksmärchen. Aber das Versprechen, mit dem Froschtaucher bald Bett und Tisch zu teilen, wird auch hier immerhin am Ende eingelöst.

Die ach so einfache und doch hundertfach ebenso tiefgründig wie tiefenpsychologisch interpretierte Geschichte von der Initiierung einer Prinzessin, die ihr Versprechen gegenüber dem hässlichen Frosch nicht einhalten will und diesen an die Wand wirft (so wird man erwachsen!), ist hier einer komplizierten Event- und Charity-Story zwischen Standesdünkeln gewichen. Für die Hoteltochter Isabelle (Anuschka Tochtermann) ist Jimi, der hilfreiche Taucher (Bernd-Christian Althoff) die reinste Zumutung. Ihr Versprechen, mit ihm zusammenzubleiben, mag sie so gar nicht halten.

Doch dann fügt es sich, dass der Vater (Heino Ferch) eine Spendengala für ein Kinderheim veranstalten will – Isabelle wird deren Organisation übertragen. Auf Zuraten des Vaters machen sich Jimi und Isabell gemeinsam auf die schwierige Sponsorensuche. Dass Jimi selbst in einem Kinderheim augewachsen ist, hilft beim Crowdfunding gewaltig – und bald steht dem Glück der neuen "Königskinder" schon nichts mehr im Wege.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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