Die Anden - Natur am Limit
13.08.2025 • 16:02 - 16:47 Uhr
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Lesermeinung
Der Bergregenwald Ecuadors. Dieses Ökosystem ist eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt und heute durch Klima- und Landnutzungswandel stark gefährdet. Durch die sehr beständig auftretende feucht-kühle Witterung ist dieser Wald fast immer in Wolken o
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Der Bergregenwald Ecuadors. Dieses Ökosystem ist eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt und heute durch Klima- und Landnutzungswandel stark gefährdet. Im Gegensatz zum Tieflandregenwald des Amazonas sind die Bäume hier in den Bergen weniger hoch und
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Originaltitel
The Wild Andes
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2016
Natur + Reisen, Natur + Umwelt

Die Anden - Natur am Limit

Die Anden sind die längste Bergkette der Erde. Die dreiteilige Reihe porträtiert diese Welt aus gewaltigen Gletschern, aktiven Vulkanen, feuchten Nebelwäldern und trockenen Hochebenen. Bilder wie die vom perfekt getarnten Puma auf der Jagd, von sprintenden Vikunjas, kannibalistischen Fröschen und Ratten, die Fische fangen, sowie vom Kondor, dem "König der Anden" zeigen die spannende Tierwelt in Südamerikas höchstem Gebirge. Geboren aus vulkanischer Hitze ziehen sich die Anden über 7000 Kilometer vom Äquator bis nach Patagonien. Die Nordanden zeichnet ein Gegensatz von Eiseskälte und Tropenschwüle aus. Am Äquator ragen einige Gipfel über 6000 Meter empor - dort kommt jedes Leben ans Limit. Doch auch in diesen kargen Höhen gibt es Überlebenskünstler: Vikunjas, Kleinkamele der Anden, sind sehr genügsam und kommen mit dem wenigen Nahrungsangebot aus. In tieferen Lagen wird es tropisch. Dort leben zwei Brillenbären - die einzige Bärenart Südamerikas. Auf dem Paramo, einem feuchten Sumpfland oberhalb der Baumgrenze, streift eine Bärin mit ihrem Nachwuchs umher. Sie ist eine Opportunistin, wenn es ums Überleben ihrer Familie geht und zieht immer dorthin, wo es gerade etwas zu fressen gibt. Und gefressen wird alles, was sich ernten oder erwischen lässt. Dagegen sind die Kolibris der Anden ultimative Spezialisten. Die winzigen Vögel hängen von einer einzigen Energiequelle ab: von Blütennektar. Doch Dank des Blütenreichtums findet jeder Kolibri die passende Blüte für seinen Schnabel an den tropischen Hängen der Schneeberge am Äquator.

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