Die Pferdeprofis
20.09.2025 • 16:30 - 17:35 Uhr
Natur + Reisen, Tiere
Lesermeinung
Vergrößern
Vergrößern
Die Pferdeprofis - Title card
Vergrößern
Logo zur Sendung
Vergrößern
Originaltitel
Die Pferdeprofis
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2012
Natur + Reisen, Tiere

Die Pferdeprofis

Michaela Hammerl führt einen Kinderreitbetrieb in Niederbayern. Neben elf weiteren Pferden lebt dort auch "Peppino". Der Badigano-Wallach ist mit zwei Jahren zu Michaela gekommen und sie vermutet, dass am Anfang seines Lebens sehr viel schiefgelaufen ist. Denn in dieser Zeit hat er offensichtlich gelernt, sich mit Panikattacken zu wehren - "Und das bringt man ihm nimmer raus." Von klein auf fürchtet sich "Peppino" vor Maschinen. Seien es Traktoren oder andere Gerätschaften: Sobald sie sich nähern, nimmt "Peppino" Reißaus. Der achtjährige Wallach wird panisch, verdreht die Augen, reißt sich los und flüchtet. Michaela ist sehr erfahren im Umgang mit Pferden, aber bei "Peppino" weiß sie nicht mehr weiter. In diesem Zustand kann sie das Pferd natürlich auch nicht im Kinderreitbetrieb einsetzen. Denn was ist, wenn ein Traktor vorbeifährt? Pferdeprofi Bernd Hackl nimmt sich der Sache an und bringt "Peppino" behutsam bei, dass man vor Traktoren keine Angst haben muss - ganz im Gegenteil. "Anuk" und "Impuls" sind im wahrsten Sinne des Wortes unzertrennlich. Die beiden Wallache stehen in benachbarten Boxen oder gemeinsam auf ihrer Koppel im Siegerland. Wenn "Anuk" nur hört, dass "Impuls" ein Halfter umgelegt bekommt, wird er schon nervös und wehe, wenn sein Pferdefreund dann zum Spazierengehen weggeführt wird. Dann wiehert, schreit und schimpft "Anuk", stampft auf den Boden und lässt sich durch nichts mehr beruhigen. Er hat sich schon einmal so sehr hineingesteigert, dass er sich an seiner eigenen Box verletzt hat. Niemand, selbst seine Besitzerin, zu der er ein enges Verhältnis hat, kann ihn beruhigen - nur "Impuls". Erst, wenn er wieder im Stall steht, findet "Anuk" Ruhe. Das bedeutet: Vanessa und Nadja Franz können die beiden nicht mehr trennen. Es müssen immer Mutter und Tochter Zeit finden, um die beiden gemeinsam auszuführen, zu reiten oder zur Koppel zu bringen. Eine knifflige Aufgabe für Pferdeprofi Sandra Schneider. Sie muss "Anuk" irgendwie davon überzeugen, dass ihm auch ohne seinen vierbeinigen Kumpel nichts passiert und er einen Ausritt mit Vanessa allein meistern kann.

Das beste aus dem magazin

Emilia Schüle im Porträt.
HALLO!

Emilia Schüle: "Empathie ist erlernbar"

Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
Dr. Jochen H. Schmidt.
Gesundheit

Weißere Zähne mit Bleaching oder Zahncreme?

Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Eine Frau packt sich unter Schmerzen an die Schläfen.
Gesundheit

Mit Apps gegen den Tinnitus

Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.
Dr. Thomas Schneider im Porträt.
Gesundheit

Wann ist eine Prothese unumgänglich?

Ein Patient leidet seit zehn Jahren unter Arthrose. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit einer Prothese bei fortgeschrittenem Stadium und die Rolle von Bewegung und Ernährung.
Ein Mädchen steht in einem Türrahmen.
Gesundheit

Wenn im Schlaf gewandelt wird

Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Dr. Melanie Ahaus ist niedergelassene Kinder- und Jugendärztin in Leipzig und Sprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Sachsen.
Gesundheit

Anti-Krebs-Impfung für Jungen und Mädchen

Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.