"Schützenlisl - dreimal hat's gekracht ..." - dieser 1952 entstandene Schlager gehört noch heute zum Standardrepertoire jeder Bierzeltkapelle. Dass sich hinter der "Schützenlisl" eine wahre Geschichte mit einem wirklichen Gesicht verbirgt, zeigt diese Dokumentation von Wolfgang Preuss und Saskya Kamphuis. Die Dokumentation von Wolfgang Preuss und Saskya Kamphuis zeigt die wahre Geschichte hinter dem 1952 entstandenen Schlager "Schützenlisl - dreimal hat's gekracht ...". Dahinter verbirgt sich die Lebensgeschichte der 1860 in der Nähe von Augsburg geborenen Coletta Möritz. Als junge Kellnerin stand sie dem Maler Friedrich August von Kaulbach für Skizzen Modell. Als Kaulbach und die Münchner Künstlergesellschaft Allotria den Auftrag bekamen, die Bierburgen des Bundesschießens von 1881 auf der Theresienwiese zu dekorieren, nahm er die Skizzen als Vorlage für ein überdimensionales Wirtshausschild. Ein riesiges Bild der Coletta prangte nun auf dem Bierzelt "Zur Schützenlisl". Es muss eine außergewöhnlich erotische Ausstrahlung gehabt haben, denn Plätze unter dem Bild waren - zumindest beim männlichen Publikum - heißbegehrt. Eines Abends ging vor lauter Andrang sogar das Bier aus. Coletta Möritz avancierte über Nacht von der einfachen Bedienung zur überregionalen Berühmtheit mit dem Namen "Schützenlisl". Ihr Konterfei wurde so populär, dass Kunsthandlungen Reproduktionen anfertigten, Brauereien mit dem Bild warben und als Souvenir gab es die "Lisl" auf Aschenbechern, Kredenztellern, Pfeiffenköpfen und Postkarten. Die "Schützenlisl" wurde fast so berühmt wie das Münchner Kindl. Der Maler Kaulbach allerdings verdiente an dem Ganzen gar nichts. Ihm trugen die Vervielfältigungen, wie er schrieb, nur "Störungen und Widerwärtigungen" ein. Coletta Möritz stieg ihre Popularität nicht zu Kopf. Sie arbeitete weiter in der Gastronomie, allerdings nicht als Kellnerin, sondern als erfolgreiche und beliebte Wirtin. Sie starb 1953, in dem Jahr, als die "Schützenlisl" der Wiesn-Hit auf dem Oktoberfest war.
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