Fährpassagen: Neuseelands Straße der Stürme
24.09.2025 • 17:00 - 17:45 Uhr
Natur + Reisen, Tourismus
Lesermeinung
Mit dem Boot unterwegs auf der Wasserstraße ist ein gewagtes Unternehmen.
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Bei der Gewinnung von Meersalz entstehen bizarre Farbmuster.
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Eine gewaltige Landschaft säumt die Strecke der Fähren
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Die Fähre von Wellington nach Picton bei ruhiger See
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Originaltitel
Азия 360°
Produktionsland
RUS
Produktionsdatum
2014
Natur + Reisen, Tourismus

Fährpassagen: Neuseelands Straße der Stürme

Die Cookstraße ist die Meerenge zwischen den beiden Hauptinseln von Neuseeland. Sie ist nach dem Seefahrer James Cook benannt und zählt zu den stürmischsten Meeresstraßen der Welt. Fährgesellschaften können ihren Passagieren eine reizvolle Passage von Wellington im Norden nach Picton auf der Südinsel bieten. Die Fahrt auf dem rund 100 Kilometer langen Schifffahrtsweg führt auch durch die eindrucksvolle Landschaft der "Marlborough Sounds". Es geht vorbei an zahlreichen Zeugnissen aus der Geschichte dieser berühmt-berüchtigten Meerenge, die früher ein beliebtes Revier für den Walfang war. Heute werden die einstigen Beobachtungsposten der Walfänger genutzt, um die verbliebenen Bestände der Meeressäuger wissenschaftlich zu erforschen. Die Menschen an Bord der Fähren und entlang der Küsten erzählen ihre Geschichten, die auf die eine oder andere Weise immer etwas mit dem Mythos der "Cook Strait" zu tun haben. In der Sprache der Maori, der Ureinwohner Neuseelands, heißt die Meeresstraße "Raukawa", und sie war ihnen stets heilig. Die Fahrt mit einem Kanu über die Meerenge ist bei rauer See ein höchst gefährliches Unternehmen. Die Legende sagt, dass jungen Männern, die zum ersten Mal in einem Boot über die "Raukawa" fuhren, das Blickfeld mit Blättern als Scheuklappen verhüllt wurde. Was sie nicht sahen, konnte ihnen auch keine Angst machen.

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