Ein Tier seltsamer als das andere: Schildkröten sind riesengroß, Vögel haben blaue Füße, und Pinguine sind winzig klein und leben am völlig falschen Ort. Warum gibt es ausgerechnet auf den Galapagosinseln eine solche Ansammlung von kuriosen Tieren? Für "Faszination Erde" entdeckt die Wildtierärztin Hannah Emde die Galapagosinseln. Sie stößt dabei auf eine Reihe von unglaublichen Zufällen. Lava, Lava und noch mehr Lava - Überreste von Vulkanausbrüchen, die diese Insel erschaffen haben: Fernandina, ganz im Westen des Galapagos-Archipels, ist karg und lebensfeindlich, und doch finden sich dort faszinierende Tiere. Meerechsen liegen zu Tausenden auf dem Lavagestein. Sie sehen aus wie kleine Drachen aus der Urzeit, und sie zeigen ein seltsames Verhalten: Sie gehen zum Tauchen ins Meer. Auch die Galapagos-Pinguine sind Sonderlinge. Anders als andere Pinguinarten leben sie nicht in den kalten Regionen der Antarktis. Sie sind die nördlichste Pinguinart der Welt und bevölkern trotz Äquatorhitze die Galapagosinseln. Die Tiere sind selten, es gibt nur noch rund 2300 Individuen. Hannah Emde begleitet den Wildtierarzt Gustavo Jiménez-Uzcátegui und sein Team auf eine Forschungsexpedition. Sie ist hautnah dabei, wenn Pinguine für die Wissenschaft gefangen und untersucht werden. Dann verändert sich das Leben an Bord des Forschungsschiffes. Die neuen Passagiere streunen ungehindert umher, bevor sie wieder in die Freiheit entlassen werden. Schon Charles Darwin war bei seinem Besuch auf den Inseln von den bizarren Bewohnern wie den Riesenschildkröten tief beeindruckt. Heute kämpfen Forschende um das Überleben der Urzeitriesen. Denn sie sind weit mehr als nur Zeugen aus der Vergangenheit. Trotz ihrer sprichwörtlichen Langsamkeit legen sie weite Strecken zurück und verteilen damit Pflanzensamen auf der gesamten Insel. Vor den Galapagosinseln gibt es die größte Konzentration von Hammerhaien. Doch der Eindruck täuscht: Der Meeresbewohner mit dem seltsamen Kopf ist extrem gefährdet. Hoffnung macht die spektakuläre Entdeckung einer äußerst seltenen "Hammerhai-Kinderkrippe". Hannah Emde hat die Gelegenheit, die Meeresbiologin Diana Pazmiño zu diesem spektakulären Ort zu begleiten. Fern des Festlandes entstand ein vulkanisches Inselparadies mit einer Vielfalt an gegensätzlichen Landschaften. Zwischen unwirklichen Mondlandschaften und üppig bewachsenen Urwaldinseln erlebt Hannah Emde Evolution hautnah - eine Reise zu den Extremen. Diese rauen Bedingungen sind gleichzeitig der Motor für die Entwicklung einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, die einem einzigartigen Kuriositätenkabinett gleicht.
Die Diagnose HIV ist für viele ein Schock. Doch dank moderner Therapien nähern sich HIV-positive Menschen der Lebenserwartung Nicht-Infizierter an. Wichtig sind eine frühe Diagnose und zuverlässige Medikation.
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