8. Mai 1945: der Krieg ist zu Ende. Berlin liegt in Trümmern. Doch das Leben geht weiter: Auch in dieser schwierigen Zeit wurden Kinder geboren. Der Film aus dem Jahr 1969 geht deren Spuren nach und porträtiert einige von den Menschen, die am ersten Friedenstag in der Stadt geboren wurden. Nur 20 Neugeborene wurden in West-Berlin gemeldet, sieben von ihnen starben schon bald, sieben weitere waren nicht auffindbar. Von den übrigen neun handelt dieser Film. Alle sind also jetzt 24 Jahre alt und haben sich einen guten Start ins Leben verschafft, mit Beruf und Familie. Was denken sie über Deutschland, das Land ihrer Herkunft und das Land ihrer Zukunft? Autor Edmund Wolf lässt sie erzählen und erfährt manches Erwartbare ebenso wie Überraschendes. Doch was ist was? Ist es normaler, dass die jungen Leute noch die Denkweisen ihrer Eltern im Kopf haben? Dass sie politische Fragen immer noch militärisch lösen wollen? Dass sie finden, Deutschland stehe zu schlecht da im Ansehen anderer Länder ("Wir haben dummerweise, wenn man so will, den Krieg verloren, und man hat das schwarze Schaf gefunden, auf dem man immer noch mehr oder weniger drauf rumhackt."), dass die Verbrechen längst verjährt sind? Oder ist es nach dem furchtbaren Krieg eher die gängige Überzeugung, die ein anderer von ihnen vertritt: "Verbrechen muss immer gesühnt werden, auch nach 60. 70 Jahren; gerade die NS-Verbrechen sind ja mit die furchtbarsten."? Buchstäblich über Gott und die Welt geben die Porträtierten Auskunft, die in sehr unterschiedlichen Milieus und Umgebungen leben, vom verwurzelten Berliner bis hin zur Wahl-Kalifornierin. Ein schöner Nebeneffekt: man sieht auch, wie sie wohnen im Jahr 1969, vom Wohnzimmer mit Carrerabahn über den Waschkeller des Reihenhauses bis hin zum Swimmingpool von Sacramento. Autor Edmund Wolf hat die Befragten mit viel Feingefühl dargestellt und eine hochspannende Mischung aus ihren Aussagen zusammengeschnitten. Sein spärlich eingesetzter Kommentar greift nie zu sehr ein, aber wenn, dann ebenso scharf- wie feinsinnig.
Melissa Etheridge spricht über die Brände in L.A., ihre anstehende Deutschland-Tour und die Herausforderungen ihrer Karriere. Nach der Pandemie ist sie wieder live zu sehen und bringt eine neue Setlist mit Überraschungen auf die Bühne. Auch ihr Super-Fan Tim Dunker wird dabei sein.
Am 7. Juni steht der Tag der Apotheke im Kalender. Mit zahlreichen Aktionen wird auf die Bedeutung der Apotheken als Gesundheitsinstanz hingewiesen und politische Forderungen thematisiert.
Prädiabetes bleibt oft unentdeckt, birgt jedoch hohe Risiken. Eine Betroffene zeigt, wie sie durch Veränderungen im Lebensstil die Erkrankung in den Griff bekam und somit Diabetes verhinderte.
Trotz Osteoporose und Diabetes sind Zahnimplantate möglich. Experten erklären, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Risiken und Voraussetzungen im Überblick.
Candice Night kennt man hierzulande vor allem als Sängerin der Folk-Band Blackmore’s Night, wo sie gemeinsam mit ihrem Gatten, dem Gitarrengenie Ritchie Blackmore, zusammen musiziert. Ihr neues Solo-Album „Sea Glass“ ist stilistisch nun eine ganz eigene Schiene und lässt sich stilistisch irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Country Poprock einordnen.