Kioskgeschichten: Köln - Die Hauptstadt der Büdchen
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Gesellschaft + Soziales
Kioskgeschichten
Sie gehören zum Stadtbild wie der Dom. Für die Menschen in Köln ist der Kiosk weit mehr als eine Verkaufsstelle. Alt und Jung, Arm und Reich, alle treffen sich am Büdchen. Was den Rheinländern lieb und wichtig ist, bezeichnen sie gerne mit der Verkleinerungsform. Und während bundesweit immer mehr dieser kleinen Geschäfte schließen, bleibt die Zahl hier konstant. Fast 800 sind es im Stadtgebiet und machen Köln damit zur Kioskhauptstadt Deutschlands. Köln versteht sich als weltoffen, kommunikativ und tolerant. Und so vielfältig sind auch ihre Büdchen: vom veganen Kiosk, dem Digitalen oder dem mit Kuchen über den Party-Kiosk bis zum Veedelstreff. Doch die Konkurrenz nimmt zu. Tankstellen bieten ein ähnliches Angebot. Supermärkte mit langen Öffnungszeiten und Lieferdienste bringen zusätzlich Bewegung in den Markt. Dagegen setzen Kioskbetreiberinnen und Betreiber auf vielfältige Strategien. Das Büdchen Casablanca im Herzen von Sülz bietet weit mehr als das klassische Sortiment: Craft Beer, Second-Hand-Artikel oder Geburtsvorbereitungskurse für Männer. Und manchmal finden sogar Konzerte statt. Im Stadtteil Klettenberg ist Angelo Angostinos Kiosk schon eine Institution. Wenn der Wochenmarkt beginnt, frühstücken hier die Marktleute. Später läutet dann der Stammtisch mit einem Gläschen Sekt das Wochenende ein. Der Kiosk der Brüder Kenan und Affan Genel auf dem Lenauplatz in Neuehrenfeld ist zum Treffpunkt des Viertels geworden: Erfrischungen für die Rennradgruppen nach ihrer Tour oder an der Tischtennisplatte nebenan. Ein durchgehend belebter Platz und alle brauchen eigentlich immer irgendetwas. Zum multikulturellen Treffpunkt ist der Kiosk der Familie Abdulla im Kölner Stadtteil Kalk geworden. Betrieb fast rund um die Uhr. Und das Angebot reicht vom 1-Euro-Kaffee über Bier und Zigaretten bis zu Dubai-Schokolade und teuren Spirituosen. Dazu gibt's die Möglichkeit, Geld ins Ausland zu schicken. Der älteste noch existierende Kiosk ist die Schmitzebud in Rath-Heumar. Die Geschichte reicht bis 1898. Treffpunkt der Rennradfahrer und Wanderer auf dem Weg ins oder zurück aus dem Bergischen Land. Auch beim Rheinbüdchen direkt am Fluss ist das Publikum international. Hier sind es vor allem Touristen, die Diana Ban und Markus Schmitz bedienen. Schauspielerin und Komikerin Annette Frier erzählt die Geschichten rund um sechs ganz unterschiedliche Büdchen in Köln. Anhand eines typischen Arbeitstages zeigt der Film, dass die Büdchen wichtige Treffpunkte sind. Soziale Anlaufstellen, die das Leben der Stadt auf ihre jeweils eigene Weise spiegeln.
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