Jasmin war 15, Frank war 19, als sie sich ineinander verliebten. An eine Heirat war nicht zu denken – Jasmin war zu jung. Als ein Kind kam, wurde aus ihrer Beziehung eine "Liebe, nicht für immer, nur für ewig". Der Lebenslinien-Film erzählt, wie sich drei Menschen wiederfanden.
Er war behütet, sie in Heimen aufgewachsen, als sie sich "unsterblich" ineinander verliebten, wie man so sagt. Dauerhaft konnte ihre Liebe in den frühen Siebzigern nicht sein – Frank war 19, Jasmin war 15, zu jung also, um damals zu heiraten. "Wir waren verlorene Seelen", sagt Frank heute, nach Jahrzehnten beim Wiedersehen mit Melanie, der gemeinsamen Tochter. Lange hatte er sie gesucht und erst nach zehn Jahren, in denen ihm die Mutter die gemeinsame Tochter vorenthalten hatte, wiedergefunden. Doch er sollte sich noch immer nicht zu erkennen geben, die Mutter strebte eine behutsame Annäherung an. Doch auf fast wundersame Weise entflammt die Liebe nun erneut. Drei verwandte Seelen finden im ungewöhnlichen "Lebenslinien"-Film von Arndt Wittenberg nach Jahrzehnten zueinander. "Liebe, nicht für immer, nur für ewig" ist eine einfühlsame Zeitreise mit Happyend.
Lebenslinien: Liebe, nicht für immer, nur für ewig – Mo. 14.02. – BR: 22.00 Uhr