In ihrem zweiten Film muss Judith Hoersch als Lena in der ZDF-Heimatreihe "Lena Lorenz" einer Freundin unter die Arme greifen, die vor einem großen Problem steht: Kind oder Karriere?
Schon in ihrem ersten Film "Ein neuer Anfang" bewies Judith Hoersch, dass sie als Lena Lorenz eine engagierte und durchaus würdige Nachfolgerin von Patricia Aulitzky ist, die von 2015 bis 2018 die Hauptrolle in der Heimatreihe "Lena Lorenz" spielte. In dem insgesamt 16. Teil der Reihe, "Kind da, Job weg", der nun im ZDF ausgestrahlt wird, schlüpft Hoersch nun zum zweiten Mal in die Rolle der beliebten Hebamme, die vor der traumhaften Kulisse des Berchtesgadener Land zu den Menschen in ihrem Umfeld eilt, um ihnen zu helfen. Allen voran ihrer Freundin Constanze (Anne Schäfer). Sie soll ein großes Projekt in Brasilien leiten, doch die Tatsache, dass sie schwanger ist, schmeckt ihrer erfolgsorientierten Chefin überhaupt nicht.
Auch Lenas Mutter Eva (Eva Mattes) ringt mit sich: Der demenzkranke Leo (Fred Stillkrauth) hat nun eine Pflegerin, an die sich beide erst gewöhnen müssen. Außerdem will Eva für Vinz (Michael Roll) da sein, allerdings schottet er sich nach dem Tod seiner Frau vollkommen ab. Doch es gibt auch heitere Momente: Das eigentlich schwer verliebte Pärchen Julia (Liane Forestieri) und Kirpal (Murali Perumal) verirrt sich zwischen einigen ulkigen Missverständnissen. Und Lena ist froh, ihren Freund Quirin (Jens Atzorn) wieder öfter zu sehen. Schnell stellen sie fest, dass die Fernbeziehung auf Dauer nichts für sie ist – vor allem, als sich ihr Kinderwunsch langsam festigt ...