Zum elften Mal redet sich beim Maibockanstich im Münchner Hofbräuhaus der Kabarettist Django Asül um Kopf und Kragen. Diesmal muss er Söders neues Kabinett derblecken.
Kaum ist der Starkbieranstich auf dem Nockherberg vorbei, da winkt schon der nächste Starkbier-Event: Django Asül nimmt in seiner Festrede beim "Maibockanstich 2018" bereits zum elften Mal im Münchner Hofbräuhaus die Politiker aufs Korn. Auch in diesem Jahr wird die Führungsriege der bayerischen Politik nicht verschont. Dabei so treffsicher und unverschämt wie immer zu sein, ist diesmal nicht leicht. Viele Gesichter sind neu – und manche weiblich, wenn auch nicht in vorderster Funktion. Weil das Münchner Hofbräuhaus ein Staatsbetrieb ist und der bayerische Finanzminister der oberste Chef, hat dieser die Ehre, den Maibock anzustechen. Der heißt nun nicht mehr Söder, wie noch im vergangenen Jahr, sondern Albert Füracker – ein Name, an den sich wohl auch Asül erst noch gewöhnen muss. Söder und sein "Perspektivkabinett" werden trotzdem eine führende Rolle spielen. Für den BR ist die Reporterin Claudia Finger-Erben im Hofbräuhaus und führt die Zuschauer durch den Abend.