Medical Detectives - Geheimnisse der Gerichtsmedizin
06.01.2026 • 02:20 - 03:10 Uhr
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Ballistik-Experte Van Roberts vergleicht die Kugel aus der gefundenen Revolver-Trommel mit der Kugel im Körper des Opfers: Die Schleifspuren sind identisch.
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Medical Detectives - Geheimnisse der Gerichtsmedizin
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Originaltitel
Medical Detectives
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2013
Altersfreigabe
12+
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Medical Detectives - Geheimnisse der Gerichtsmedizin

Mitte der 80er Jahre werden in den Bergen in der Nähe von Sacramento und im San Joaquin Valley in Kalifornien drei Frauenleichen gefunden. Alle Frauen wurden erdrosselt, ihre Haare abgeschnitten, ihre Kleidung in einem wahllosen Muster aufgeschnitten. Sie wurden offenbar mit Klebeband gefesselt, das jedoch nicht gefunden wird. Auch sichergestellte Samenspuren erweisen sich als unbrauchbar. Die Polizei tappt im Dunkeln. Einziger Hinweis: Der Radius der Fundstellen - 60 Meilen in verschiedenen Bundesstaaten - legt nahe, dass der Mörder sich mit den Ermittlungstechniken der Polizei auskennt. Als eine weitere Leiche gefunden wird, scheint der Fall gelöst: James Driggers, der Freund der Toten, verwickelt sich bei der polizeilichen Vernehmung in Widersprüche und gilt als Hauptverdächtiger. Doch der Serienkiller schlägt wieder zu. Jetzt hinterlässt er Spuren: Beim nächsten Opfer entfernt er das Klebeband nicht, dann lässt er das Seil zurück, mit dem er ein weiteres Mädchen erdrosselt hat. Einige Monate später entkommt eine Straßenprostituierte einem Freier, der versucht, sie mit Handschellen zu fesseln. Der Angreifer wird als der 50-jährige Rober Kibbe identifiziert - ein Mann mit interessantem Hintergrund: Kibbe wurde als Jugendlicher verhaftet, weil er Frauenkleider gestohlen und zerschnitten hatte, sein Bruder arbeitete in einer Mordkommission, in Kibbes Auto werden Seile, Handschellen und eine Schere gefunden. Doch weder Fingerabdrücke noch DNA-Analysen können Kibbe in Zusammenhang mit einem der Opfer bringen. Erst die mühsame Untersuchung winzigster Faserspuren bringt Übereinstimmungen zu Tage: Bei den Opfern werden Haare von Kibbes Haustieren und von der Fußmatte in seinem Auto gefunden ... Am 1. Februar 1988 erreicht der Anruf eines Kindes die Notrufzentrale in Durham County, North Carolina: "Mein Vater hat eine Pistole, die losgegangen ist." Noch in derselben Nacht stirbt der beliebte Lehrer Russ Stager im Krankenhaus. Seine Frau Barbara gibt einen tragischen Unfall zu Protokoll. Russ habe stets eine geladene Waffe unter dem Kopfkissen. Als sie gehört habe, wie ihr Sohn ins Badezimmer geht, habe Barbara befürchtet, ihr Mann könne denken, ein Einbrecher sei im Haus. Also habe sie vorsichtshalber nach der Waffe gegriffen. Dabei habe sich versehentlich ein Schuss gelöst und Russ getötet. Doch Sergeant Buchanan glaubt nicht an einen Unfall. Von Russ' Ex-Frau Jo Lynn erfährt er, dass Russ sich von seiner Frau, die Geld veruntreut und zahlreiche Affären gehabt habe, bedroht fühlte. Auch Barbara Stager war schon einmal verheiratet: Ihr erster Mann Larry Ford kam ebenfalls durch einen Schuss ums Leben, sie erhielt damals eine hohe Versicherungssumme. Sowohl ein Unfall als auch Selbstmord konnten damals nach einer zweiten Autopsie verworfen werden: Larry Ford wurde ermordet. Doch die örtliche Behörden erhielten mehrfach neue Vorgesetzte und der Fall ging unter, es kam nie zu einer Anklage. Sergeant Buchanan ist überzeugt: Barbara hat auch Russ Stager umgebracht. Tatsächlich ergeben Tests mit der Pistole, dass der tödliche Schuss sich nicht versehentlich gelöst haben kann. Zudem verstrickt sich Barbara in Widersprüche, als der Unfallhergang nachgestellt werden soll.

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