Mireille Mathieu - Singen, nur singen!
26.04.2025 • 15:35 - 16:30 Uhr
Kultur, Künstlerinnenporträt
Lesermeinung
Mireille Mathieu bei einem Gala-Abend in der Leipziger Kongresshalle im Jahr 1970
Vergrößern
Die französische Sängerin Mireille Mathieu in der ostdeutschen Sendung "Ein Kessel Buntes" am 23. September 1972 im Friedrichstadtpalast in Berlin
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Originaltitel
Mireille Mathieu - Chanter… et rien d'autre
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Kultur, Künstlerinnenporträt

Mireille Mathieu - Singen, nur singen!

Mireille Mathieu wird in ihrem Heimatland Frankreich teilweise kritisch beäugt, hingegen in Deutschland, Russland und China ungebrochen verehrt. Die Sängerin polarisiert. Zu Beginn ihrer Karriere in Frankreich als würdige Nachfolgerin von Edith Piaf gefeiert, wird ihr Erscheinungsbild in der Presse manches Mal als Traditionalismus abgehandelt - und das trotz des nach wie vor unglaublichen, internationalen Erfolges der 1946 Avignon geborenen Sängerin: Duette mit namhaften Kollegen, allen voran Charles Aznavour, Plácido Domingo, Peter Alexander und Patrick Duffy, mehr als 185 Millionen verkaufte Schallplatten, mehr als 1.200 aufgenommene Titel in elf Sprachen. Welcher Künstler kann so etwas vorweisen? Die Dokumentation zeigt das Spannungsfeld zwischen der Gefeierten und gleichzeitig faszinierenden Künstlerin, einer musikalischen Botschafterin Frankreichs in der Welt, die in der eigenen Heimat nur noch wenig auftritt. Der Film hinterfragt, warum Mathieu derart spaltet, aber auch, woher sie kommt und welche Menschen die Sängerin auf ihrem Lebensweg begleitet haben. Zwischen Bewunderung und Anerkennung eines künstlerischen Lebenswerkes und einer kritischen, teilweise mokanten Bewertung einer Künstlerin nähert sich diese Dokumentation einer ungewöhnlichen Frau. Es äußern sich deutsche wie französische Kenner der Musikszene sowie Freunde, Kollegen und Kolleginnen. Unter anderem der französische Moderator Stéphane Bern, die Texter und Komponisten Christian Bruhn und Ralph Siegel sowie der französische Lyriker und Musikkolumnist Frédéric Zeitoun.

Top stars

Das beste aus dem magazin

Prof. Dr. med. Christoph Kleinschnitz ist Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Essen.
Gesundheit

Herz und Gehirn: Wie die beiden großen Organe zusammenhängen

Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern steigern nicht nur das Schlaganfall-Risiko, sondern erhöhen auch das Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer. Zudem kann ein Schlaganfall das Herz beeinträchtigen. Eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers ist daher in der Medizin entscheidend.
Dr. Julia Fischer moderiert mittwochs um 20.15 Uhr die SWR-Gesundheitssendung „Doc Fischer“, ist Buchautorin („Medizin der Gefühle“) und medizinische Expertin in Talkshows wie „hart aber fair“ (ARD). Als Host des „ARD Gesund“-YouTube-Kanals erklärt sie medizinische Themen.
Gesundheit

Lymphödem - Wenn der Körper Wasser staut

Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Viele Pollenallergien äußern sich durch tränende, juckende Augen, verstopfte Nase und Niesattacken.
Gesundheit

Seltene Allergien: So ungewöhnlich sind die Auslöser

Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
Joy Denalane und Max Herre: Ein musikalisches Traumpaar, das die Zuschauer in ihrer neuen Doku ganz nah an sich heranlässt.
HALLO!

Sängerin Joy Denalane über ihre neue Doku-Serie: "Es ist schon sehr spannend, sein jüngeres Ich zu sehen"

"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
"Mord in Wien"-Star Caroline Frank im Interview.
TV-News

Ein ungleiches Duo: Caroline Frank im Interview

Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Patrick Kalupa ist Dr. Neiss alias „Dr. Nice.
Star-News

"Dr. Nice" Patrick Kalupa im Gespräch mit prisma: „Ich habe ein Helfersyndrom“

Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.