Das Museum für Gestaltung Zürich ist eine Ikone der Schweizer Architekturmoderne. Erbaut 1933, erstrahlt es seit 2018, nach umfangreicher Sanierung, in neuem Glanz. Die herausragende Sammlung umfasst rund eine halbe Million Objekte, von der Schweizer Bahnhofsuhr bis hin zu Marionetten der Dada-Künstlerin Sophie Taeuber-Arp. Markus Brock erkundet die drei Standorte des Museums mit seinem Gast, der Schauspielerin Alicia Aumüller. Alicia Aumüller studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und ist heute Ensemblemitglied des Schauspielhaus Zürich. Ob als modernes Schneewittchen oder als Tochter von Ödipus, die preisgekrönte Schauspielerin schafft es eindringlich, die Seelenzustände ihrer Figuren auszuloten, selbst ohne Worte. Gemeinsam mit Markus Brock geht sie im Museum für Gestaltung auf Tuchfühlung mit Designklassikern. Im Stammhaus zeigt die Dauerausstellung "Collection Highlights" 2000 ausgewählte Originale und in der "Swiss Design Lounge" kann man es sich auf stylischen Stühlen und Sofas, Schweizer Design-Reeditionen, gemütlich machen. Außerdem ist bis zum 15. September 2024 die Ausstellung "Oliviero Toscani - Fotografie und Provokation" zu sehen. Oliviero Toscani hat als Fotograf und Creative Director Geschichte geschrieben, berühmt wurde er durch seine provokanten Werbekampagnen für das Modehaus Benetton in den 1990er-Jahren. Im Toni-Areal, dem zweiten Standort des Museums, befindet sich das Schaudepot mit den vier Sammlungsarchiven zu Design, Grafik, Kunstgewerbe und Plakat. Seit 1875 sammelt das Museum schöne, nützliche und kuriose Objekte, angefangen von Albrecht Dürers Druckgrafik "Apokalypse" über Max Bills Ulmer Hocker bis hin zum Cocktailkleid von Balenciaga. Die Sonderausstellung "Design für alle? Vielfalt als Norm" befasst sich mit der Frage, wie die gestaltete Umwelt den Bedürfnissen aller gerecht werden kann. Sie zeigt zeitgenössische Ansätze inklusiver Gestaltung und Architektur. Im Zentrum der Ausstellung stehen fünf internationale Designstudios. Seit 2019 bespielt das Museum für Gestaltung auch den Pavillon Le Corbusier am Zürichsee. Der letzte farbenfrohe Bau des bedeutenden Architekten gilt als architektonisches Juwel. Die aktuelle Schau "Lucien Hervé: Gebautes Licht" zeigt Arbeiten des französischen Fotografen. In minimalistischen Bildern setzte er Architektur kunstvoll in Szene. In der Ausstellung treffen Hervés Fotos von den Werken zahlreicher Baumeister auf das von ihm umfassend dokumentierte Werk von Le Corbusier.
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