Die Schmalspurbahn "Parenzana" von Triest nach Pore? wurde 1935 stillgelegt. Heute verbindet ihre Trasse als "Weg der Gesundheit und Freundschaft" die drei Länder Italien, Slowenien und Kroatien. * Errichtet wurde die Bahnlinie am Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie sollte einen wertvollen Beitrag zum Aufschwung Istriens leisten. Während der 33 Betriebsjahre hinterließ die "Parenzana" eine unauslöschliche Spur auf der größten Halbinsel der nördlichen Adria. * Im hügeligen Hinterland Istriens erreichten die Dampflokomotiven eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 18km/h. Dem Transport von Waren wie Wein, Oliven, Salz, Holz oder Kohle tat dies keinen Abbruch. Die Fahrgäste brauchten allerdings reichlich Geduld, denn die Reise von Triest nach Pore? dauerte knapp sieben Stunden. Man erzählt Geschichten von Passagieren, die während der Fahrt absprangen, um sich mit reifen Früchten von den Obstbäumen nahe der Bahntrasse zu versorgen - allerdings nur dann, wenn sie auf den steileren Abschnitten nicht gerade zum Anschieben der Garnituren gebraucht wurden. Gerade in der Region um die malerischen Städtchen Grožnjan oder Motovun mussten erhebliche Höhenmeter überwunden werden. Dafür wurden die Fahrgäste mit herrlichen Ausblicken über das weitläufige Mirnatal belohnt. Der Weitblick von den Hügeln begeistert immer noch, nur quält sich keine Dampflok mehr Kurve um Kurve auf den höchsten Punkt der Strecke. Heute donnern Radsportler aus aller Welt mit ihren elektrifizierten Drahteseln über die gut erhaltenen Viadukte und durch unterschiedlich lange Tunnel. Der Valeta-Tunnel bei Portorož ist mit 544 Metern der längste von ihnen. Das eindrucksvollste Viadukt findet sich bei Oprtalj. Es überquert eine Schlucht in 25 Metern Höhe und misst 75 Meter in der Länge. Wer die Region heute besucht und nicht ausschließlich dem Radsport frönt, der findet entlang der "Parenzana" zahlreiche Attraktionen zwischen Triest und Pore?. Noch gut erkennbar und sehenswert sind einige der ehemaligen Bahnhofsgebäude. Manche existieren nur noch in ihren Grundmauern, andere erfüllen jetzt ganz andere Zwecke und dienen als private Wohngebäude oder betriebliche Lagerhallen. Über den landschaftlichen Reiz hinausgehend, spiegeln viele Orte und Regionen entlang der alten Bahnstrecke die Merkmale wider, die für den Großraum Istrien so typisch sind. Filmemacher Peppo Wagner nimmt das Publikum mit auf eine Reise entlang der historischen "Parenzana" mit sehenswerten Stationen: Piran, die Geburtsstadt des Komponisten und Musikers Giuseppe Tartini, die Salzgärten in der Bucht von Secovlje, Olivenhaine, soweit das Auge reicht, die Trüffelwälder von Motovun oder etwa die Karsthöhle Baredine, Heimat des Grottenolms inmitten von Tropfsteinen von gewaltigen Ausmaßen. Eine Dokumentation von Peppo Wagner
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