Charlotte Rampling ist ein Star mit einem vielzitierten Blick, den man so leicht nicht vergisst. Einen ersten großen Erfolg feierte die britische Schauspielerin 1969 in Luchino Viscontis "Die Verdammten", ein dunkles Familien- und Politdrama über die Verstrickungen einer deutschen Industriellenfamilie mit dem Nationalsozialismus. International Aufsehen erregte sie 1974 mit dem Skandalfilm "Der Nachtwächter", der eine sadomasochistische Beziehung einer KZ-Überlebenden mit ihrem ehemaligen Peiniger schildert. Die Sinnlichkeit, mit der Rampling diese bizarre Rolle spielte, forderte das Publikum heraus und prägte ihr Image nachhaltig. Mittlerweile sind es beinahe sechs Jahrzehnte, in denen Charlotte Rampling die europäische und US-amerikanische Filmwelt mit ihrem eindringlichen Spiel und ihrer rätselhaften Aura bereichert. Für ihr Lebenswerk wurde sie 2019 bei der Berlinale ausgezeichnet. Die seit ihrer Kindheit in Frankreich lebende Britin brach in den 60er Jahren ins Swinging London auf und erlebte dort sorgenfreie Jahre losgelöst von ihrer Familie, in der man auf Disziplin großen Wert legte. Sie arbeitete zunächst als Model und kam dann zufällig zum Film, wie so viele ihrer Schauspielkollegen. Doch die unbeschwerte Zeit nimmt ein abruptes Ende, als 1967 ihre geliebte ältere Schwester Suizid begeht. Das Kino wird zu ihrer Berufung und Rettung. Die Begegnungen und die Arbeit am Set mit Luchino Visconti ("Die Verdammten"), Liliana Cavani ("Der Nachtportier"), Woody Allen ("Stardust Memories"), Nagisa Oshima ("Max mon amour"), François Ozon ("Unter dem Sand", "Swimming Pool") und vielen anderen werden ein wichtiger Teil ihrer Traumabewältigung. Mit der Wahl ihrer Rollen beweist Rampling bis heute, dass sie das Geheimnisvolle, die Provokation und Gefahr den leicht zugänglichen Stoffen und Rollen vorzieht. Den roten Faden dieser Dokumentation bilden Tagebuchauszüge, die Charlotte Rampling selbst vorträgt. Dadurch offenbart sie ihr Innerstes, ihre Verletzlichkeit und Stärke; es wird deutlich, wie sie sich sucht, hinterfragt und dem Publikum öffnet.
Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern steigern nicht nur das Schlaganfall-Risiko, sondern erhöhen auch das Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer. Zudem kann ein Schlaganfall das Herz beeinträchtigen. Eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers ist daher in der Medizin entscheidend.
Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.