Italienische Luxusmarken wie Armani und Gucci werden traditionell mit edlen Stoffen aus dem toskanischen Prato beliefert. Das Label "Made in Italy" stand immer für Qualität. Doch seitdem sich chinesische Textilunternehmer um die Jahrtausendwende Prato als Standort ausgewählt haben, ändert sich das. "Sie fingen an, Firmen aufzukaufen, um Kleidung herzustellen, die sie sehr, sehr billig anbieten konnten", erzählt der Unternehmer Claudio Calabresi. Oft steht auf Waren "Made in Italy", es ist aber Massenware, produziert nach chinesischen Methoden und mit chinesischen Arbeitskräften. Der Markt ist so lukrativ, dass er auch von kriminellen Banden umkämpft ist und selbst die chinesische Mafia anzieht, wie der Reporter Giorgio Bernardini recherchiert. Innerhalb von wenigen Jahren bildete sich in Prato eines der größten Viertel mit chinesischen Einwohnern in Europa, weit mehr als 30.000 Chinesen leben heute dort. Viele alteingesessene Italiener reiben sich die Augen. Noch schotten sich italienische und chinesische Einwohner größtenteils voneinander ab. Doch es gibt auch Brückenbauer. Zum Beispiel Isabella Shen und Matteo Burioni, ein chinesisch-italienisches Paar. Isabella, die eigentlich Siyun heißt, unterrichtet Chinesisch und gibt Konzerte auf der chinesischen Harfe; Matteo veranstaltet Food-Touren, bei denen Bürger aus Prato Restaurants in der Chinatown kennenlernen können. So wollen sie dazu beitragen, dass sich die Menschen näherkommen.
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