Stadt Land Kunst
02.10.2025 • 13:10 - 14:00 Uhr
Kultur, Kunst + Kultur
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„Stadt Land Kunst“-Moderatorin Linda Lorin
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Originaltitel
Invitation au voyage
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2025
Kultur, Kunst + Kultur

Stadt Land Kunst

(1): New York, der melancholische Spiegel von Joan Didion Seit sie 1954 nach New York zog, spürte Joan Didion ein inneres Unbehagen, das in der Stadt selbst widerhallt. In ihren Romanen, die in den 2000er Jahren veröffentlicht wurden, beschrieb die Schriftstellerin mit geradezu chirurgischer Präzision, welche Gefühle ein Gang durch den Central Park oder die aus den U-Bahn-Schächten aufsteigende Luft in ihr auslösten. Nach dem Verlust von Mann und Tochter irrte Didion durch die Straßen dieser Stadt, die sie nicht lieben konnte. Sie begann zu schreiben, um den Schmerz zu überwinden. Dabei verhandelt sie universelle Fragen und offenbart die Zerbrechlichkeit des Lebens. (2): Die Mimose, Wintersonne der Côte d'Azur Der Winter an der Côte d'Azur hat einen honigsüßen, blumigen und wohlig-warmen Duft, der die ganze Region erfüllt: Von Dezember bis März trotzen die flauschig-gelben Blüten der Mimosenbäume der kalten Jahreszeit. Als Wahrzeichen dieses Landstrichs haben sie ganze Generationen von Gärtnern beschäftigt und den Ruf der Côte d'Azur mitgeprägt. Kaum zu glauben, dass der Ursprung dieser schnellwachsenden, robusten Gewächse ganz woanders liegt (3): Brasilien: Anas gegrillter Fisch In Manaus, an einem Nebenfluss des Rio Negro, bereitet Ana Tambaqui zu, einen der beliebtesten Fische der Region. Er wird auch schwarzer Pacu genannt. Zunächst mariniert sie ihn mit Salz und Limettensaft, um das Fleisch schön zart zu machen, und grillt den Fisch anschließend über dem offenen Feuer. Als Beilage gibt es einen Tomaten-Zwiebel-Salat und Farinha, ein handwerklich hergestelltes Mehl aus wildem Maniok, das im Amazonasgebiet zu den Grundnahrungsmitteln zählt. (4): Schweiz: Ein launischer Gelehrter Bevor Basel für seine Museen berühmt wurde, eilte der Schweizer Metropole der Ruf als bedeutende Universitätsstadt voraus - nicht zuletzt dank des berühmten Paracelsus. Der launische Gelehrte machte die Stadt zu seinem Labor und entwickelte dort eine neue, naturnahe Heilmethode.

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