Die Assad-Diktatur ist Geschichte. Die Menschen feiern ausgelassen ihre neu gewonnene Freiheit. Eine politische und emotionale Reise während des Umbruchs in Syrien. Im ersten Teil der Doku-Serie erzählen die Menschen über den historischen Wendepunkt in ihrem geschundenen Land - Kämpfer, Rückkehrer, Überlebende und Mütter. Was bedeutet die neue Freiheit wirklich? Wie beurteilen Expertinnen und Experten die Situation? Jubel überall in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Baschar al-Assad ist gestürzt - die jahrzehntelange Diktatur seines Clans ist vorbei. Doch nach dem politischen Beben liegt ein Land in Trümmern, traumatisiert, zerrissen - und auf der Suche nach sich selbst. "Tatort Syrien - Befreiung" erzählt über diesen historischen Wendepunkt. Erzählt von den Menschen, die ihn erleben. Mustafa al-Allusch gehört zu denen, die das Assad-Regime stürzen. Schon als Jugendlicher schließt sich der Mann aus Idlib den Rebellen an, wird mehrfach schwer verwundet und kämpft weiter bis zum Schluss. "Von meiner Generation ist niemand mehr übrig. Am Tag der Befreiung dachte ich zuerst an all jene, die nicht mehr da sind." Nahost-Expertin Kristin Helberg beschreibt den Aufstieg der Rebellenorganisation HTS als entscheidenden Faktor: "HTS war kein zusammengewürfelter Haufen mehr. Sie waren straff organisiert - und bereit, Verantwortung zu übernehmen." Eylaf Bader Eddin, Exilprofessor, kehrt nach zwölf Jahren zum ersten Mal zurück: "Dies ist Heimat. Ich hätte nie gedacht, dass ich je zurückkehren kann. Und jetzt bin ich hier." Mahmud Hussein Mustafa, Ex-Häftling in Saidnaya, ist körperlich schwer gezeichnet von seiner Zeit im berüchtigtsten Foltergefängnis der Assad-Diktatur. Als sich nach dem Sturz des Regimes seine Zellentür öffnet, denkt er nicht an Freiheit, sondern sieht eigentlich sein Ende gekommen. Aber jemand sagt: "Wir sind die Kämpfer aus Qalamoun. Kommt raus, ihr seid in Sicherheit." Rauda Hassan, Mutter eines verschwundenen Syrers, sucht seit über einem Jahrzehnt nach ihrem Sohn. Mit Filzstift schreibt sie meterweise ihre Gedanken auf Kacheln in ihrer Küche: "Lebst du oder bist du tot? (…) Wie haben sie dich getötet, wann und wo?" Expertinnen und Experten zeigen sich vom raschen Zusammenbruch des Regimes überrascht: "Ich glaube nicht, dass irgendjemand diesen rasanten Zusammenbruch vorhergesehen hat", so Robert Ford, ehemaliger US-Botschafter in Syrien.
Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember macht seit 1988 auf HIV und Aids aufmerksam. Mit dem Motto "Gemeinsam. Gerade jetzt." rufen deutsche Organisationen zu Solidarität auf.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Vorsicht bei diesen Lebensmitteln
Ein Apotheker erklärt, welche Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten zu beachten sind. Besonders Milch, Alkohol und Grapefruitsaft können problematisch sein.
Simon Kuper über sein neues Buch "Die größte aller Partys": „Für uns war Deutschland der Darth Vader“
Simon Kuper blickt in seinem neuen Buch „Die größte aller Partys“, erschienen bei Edel Sports, ganz persönlich auf seine WM-Geschichte zurück. Der Sportjournalist mit niederländischem Pass hat seit 1990 alle Fußball-Weltmeisterschaften besucht und dabei stets Tagebuch geführt.
Schlafprobleme bei Babys sind weit verbreitet. Eine junge Mutter berichtet von den Herausforderungen mit ihrer einjährigen Tochter. Experten geben Ratschläge, wie Babys besser in den Schlaf finden und durchschlafen können.
Durchfall kann plötzlich auftreten. Heilerde bietet eine natürliche Möglichkeit, Krankheitserreger zu binden und den Darm zu beruhigen. Erhältlich in Apotheken.
Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten. Der "Tag der Krebsvorsorge" am 28. November soll aufklären und motivieren, wichtige Termine nicht aufzuschieben. Die AOK bietet mit dem "Vorsorg-O-Mat" ein spielerisches Tool, um die passenden Untersuchungen zu finden. Mehr dazu auf der AOK-Homepage.