Toni, männlich, Hebamme - Daddy Blues
15.02.2019 • 20:15 - 21:45 Uhr
Reihe, Comedyreihe
Lesermeinung
Luise (Wolke Hegenbarth) untersucht Tonis Schwester Romy.
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Die hochschwangere Leyla (Anastasia Papadopoulou) will, dass sich ihr Mann Seppi Gökdal (Ben Akkaya) zwischen ihr und seiner ultrakonservativen Mutter Ayse (Lilay Huser) entscheidet, als die Wehen einsetzen.
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Das Frauenärzte-Team mit Dr. Prantlhuber (August Zirner) und seine Tochter Luise (Wolke Hegenbarth) wollen unbedingt das Bowling Turnier gegen das Hebammen-Team gewinnen.
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Flocke (Jacob Mantschenz, 2. v. re.) im im Babykurs von Toni Hasler (Leo Reisinger, Mitte) sichtlich überfordert.
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Franzl (Frederic Linkemann) und Tonis Schwester Romy (Lara Mandoki) kommen sich näher.
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Das Baby ist da! Toni (Leo Reisinger, re.) hat geholfen, das Baby von Leyla (Anastasia Papadopoulou) und Seppi (Ben Akkaya) zur Welt zu bringen. Luise Fuchs (Wolke Hegenbarth) kümmert sich noch um die Formalitäten.
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V. li. n. re.: Luise (Wolke Hegenbarth), Dr. Evi Höllriegl (Juliane Köhler), Ursel (Petra Berndt), Karen (Stefanie von Poser) Toni (Leo Reisinger) und Jasmin.
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Toni (Leo Reisinger) tritt beim Bowling-Turnier mit seinen Hebammen-Kolleginnen Dr. Evi Höllriegl (Juliane Köhler), Ursel (Petra Berndt), Jasmin (Mona Perzad) und Teresa (Anna Jung) gegen das Frauenärzte-Team an.
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Toni (Leo Reisinger, r.) bringt das Baby von Leyla (Anastasia Papadopoulou) und Seppi (Ben Akkaya) zur Welt.
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Toni (Leo Reisinger) betreut seine jüngere Schwester Romy (Lara Mandoki) und ihren Freund "Flocke" (Jacob Matschenz, hinten) als Hebamme.
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Luise (Wolke Hegenbarth) hört zu, wie Toni (Leo Reisinger) seiner schwangeren Schwester Romy (Lara Mandoki) beisteht, obwohl er ihren Verlobten "Flocke" immer noch für einen Macho und seit jeher für einen Fehlgriff hält.
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Toni (Leo Reisinger) und sein Kumpel Franzl (Frederic Linkemann, li.).
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"Flocke" (Jacob Matschenz), den Freund seiner Schwester, zuzugehen.
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Luise (Wolke Hegenbarth) untersucht Tonis Schwester Romy (Lara Mandoki).
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Hint
Audiodeskription
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2019
Reihe, Comedyreihe

Machos und Konservative erschrecken

Von Eric Leimann

Diese männliche Hebamme würde man auch selbst engagieren: Die neue ARD-Reihe bleibt auch mit dem zweiten Film charmant und authentisch.

In "Toni, männlich, Hebamme: Daddy Blues", Film zwei der neuen ARD-Reihe, muss der Titelheld (Leo Reisinger) eigenen schwierigen Lebensereignissen ins Gesicht blicken. Tonis jüngere Schwester Romy (Lara Mandoki) bekommt ein Kind von ihrem Freund (Jacob Matschenz). Der Trendsport-Champion und Macho sitzt neuerdings nach einem Unfall im Rollstuhl – was ihn aggressiv macht. Bei Tonis hochschwangerer Patientin Leyla (Anastasia Papadopoulou) ist die ultrakonservative Schwiegermutter (Lilay Huser) eingezogen. Dass die Hebamme ihres kommenden Enkels ein Mann ist, ist ein großes Problem. Ebenso wie die Tatsache, dass Tonis Ex mit ihrem Scheidungswunsch ernst machen will. Ihr neuer Lover ist Yoga-Guru und Bestseller-Autor.

Es gibt jedoch auch gute Nachrichten. Tonis Gemeinschaftspraxis mit Frauenärztin Luise Fuchs (Wolke Hegenbarth) ist ausgebucht – auch Dank seines exzellenten Rufs als "Babyflüsterer".

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Auch wenn die Komödien-Idee, den Alltag einer männlichen Hebamme zu zeichnen, ein wenig zotig klingt – diese Münchener Geschichten (Buch: Sebastian Stojetz und Sibylle Tafel) sind charmant ausgedacht, die Dialoge lebensnah und von feinem Alltags-Humor durchzogen.

Mit dem noch weitgehend unbekannten Leo Reisinger, selbst dreifacher Vater, fand man einen Hauptdarsteller, der die Geschichten auf authentische Weise trägt und der Komödie einen zeitgemäßen, weil unaufgesetzten Charme verleiht.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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