Jackie Chan wurde am 7. April 1954 in Hongkong geboren. Im Alter von sieben Jahren wanderten seine Eltern nach Australien aus, er selbst ging an die Peking Opera School, die sich auf Gesang, Schauspiel und Kampfsport spezialisiert. Schon während seiner Kindheit war er anschließend in verschiedenen chinesischen TV-Produktionen zu sehen, zum Beispiel in „The Story of Qui Xiang Lin“. Auch seine Rolle in „Ein Hauch von Zen“ aus dem Jahr 1971 fand Beachtung.
Jackie Chan wollte sich jedoch nicht mit den nationalen Erfolgen zufrieden geben und zog in die USA, um den dortigen Markt zu erobern. Im Jahr 1981 war er dort in der Komödie „Auf dem Highway ist die Hölle los (Cannonball Run)“ zu sehen und spielte dabei an der Seite von Dean Martin und Roger Moore. Obwohl er im asiatischen Raum zu dieser Zeit schon zu den großen Stars zählte, konnte er in den USA nicht an diese Erfolge anknüpfen. Dies änderte sich Ende der 1980er Jahre, als Jackie Chan Bekanntheit damit erlangte, dass er selbst lebensgefährliche Stunts in seinen Filmen selbst übernahm.
Der Film „Rumble in the Bronx“ (1995) wurde schließlich zum ersehnten Erfolg. Sein Werk umfasst rund 90 Filme. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler ist Jackie Chan als Unternehmer tätig. Er besitzt Anteile an der Restaurantkette Planet Hollywood. Außerdem ist er nach wie vor dem Kampfsport sehr verbunden. 1982 heiratete er die taiwanesische Schauspielerin Joan Lin Feng-Chiao, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Darüber hinaus engagiert er sich für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen und will die Hälfte seines Vermögens der Jackie Chan Charitable Foundation hinterlassen.