Die ARD-Vorzeigeserie, mittlerweile in der 17. Staffel angelangt, spielt in den 13 neuen Folgen eine Art Film-im-Film-Szenario durch: In Kloster Kaltenthal soll ein Weltkriegsschinken gedreht werden.
Traum-Reichweiten mit mehr als sechs Millionen Zuschauer sind keine Selbstverständlichkeit mehr im deutschen Fernsehen, für die ARD-Dauerbrennerserie "Um Himmels Willen", die nun mit 13 neuen Folgen in ihre 17. Staffel geht, allerdings schon. Dabei spitzt sich der traditionsreiche, humorvolle Don-Camillo-und-Peppone-Zwist zwischen Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper) und Schwester Hanna (Janina Hartwig) aus dem Kloster Kaltenthal mal wieder dramatisch zu. Das Zuhause der Nonnen muss dringend renoviert werden, doch die Gemeinde als neuer Eigner hat kein Geld für notwendigen Sanierungsarbeiten. Wöller hat wieder einmal eine gerissene Idee ...
Während die Schwestern ganz auf Bio-Landwirtschaft setzen, deren Ernte auch für Arme erschwinglich bleiben soll, verfolgt der skrupellose Geschäftemacher Wöller einen anderen gewagten Plan: Er will das Kloster an eine Filmproduktionsgesellschaft vermieten, die dort mit Hauptdarstellerin Lena Reben (Anja Kruse) einen Weltkriegs-Dreiteiler drehen möchte.
Die insgesamt 13 neuen Folgen von "Um Himmels Willen" werden jeweils dienstags zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr im ARD-Hauptprogramm zu sehen sein.