die nordstory Spezial - Grünes Glück im Sommergarten
Ein Garten macht glücklich. Aber warum eigentlich? Was lieben die Menschen am Pflanzen, Jäten, Mulchen, bis die Hände rau werden und der Rücken schmerzt? Es muss Liebe sein zu duftenden Blühpflanzen und üppigen Sträuchern und auch diese Zufriedenheit, sich selbst ein grünes Paradies gestaltet zu haben. So wie Jens Müller aus Hannover. In seinem Hinterhofgarten mitten in der Innenstadt lebt er seine Leidenschaft aus. Olivenbäume neben riesigen Palmen, eine grüne Oase, die es im kühlen Norddeutschland eigentlich gar nicht geben kann. Auch beruflich ist sein Motto: sattes Grün statt fades Grau. Der studierte Landschaftsbauer arbeitet als Gefängnisgärtner in der JVA Burgdorf und bildet dort schwere Jungs zu Gärtnern aus. Ihr gemeinsames Projekt: ein unansehnlicher Parkplatz soll begrünt und ein Treffpunkt für Insassen und Angehörige werden. Harmen Zempel aus Asendorf hat sich dagegen ein anderes Ziel gesetzt: In seinem großen Küchengarten will er so viel Gemüse und Obst kultivieren wie möglich. Schon früh im Jahr wird gesät, gepflanzt, gehackt, gewässert. Seine Frau Heidemarie soll schließlich jede Menge Salate, Kartoffeln, Mangold oder Kohlarten ernten und in der Küche zu leckeren regionalen Gerichten verarbeiten. Mitten im eher kühlen Norden gibt es aber auch mediterrane Lavendelfelder. Die gebürtige Französin Catherine Szczesny hat in der Nähe von Rotenburg an der Wümme ihr Herzensprojekt umgesetzt und beackert dort Norddeutschlands einziges Biolavendelfeld. Der Höhepunkt jeder Lavendelsaison ist die Ernte im Juli: Anders als in der Provence wird per Hand geerntet, zwei Tage lang arbeitet sich dann ein gutes Dutzend Helferinnen und Helfer durch die Blütenpracht und füllt Kiste um Kiste mit dem duftenden Lavendelschnitt, der später in Duftsäckchen eingenäht wird. "die nordstory Spezial" begleitet diese und weitere Menschen, die große Glücksmomente erleben, wenn im Sommer ihre blühenden Stauden leuchten oder die selbst gezogenen Gartenfrüchte geerntet werden.
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