David (Mark Wahlberg) entpuppt sich als Psychopath

Fear - Wenn die Liebe Angst macht

KINOSTART: 12.04.1996 • Psychothriller • USA (1996) • 97 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Fear
Produktionsdatum
1996
Produktionsland
USA
Laufzeit
97 Minuten
Regie

In einer Disco lernt die 16-jährige Nicoleden um einige Jahre älteren David kennen. Und als er die süße, aber schüchterne Schülerin aus einer gefährlichen Situation rettet, ist es um das Herz des Mädchens geschehen. Die beiden treffen sich öfters, und eines Tages bringt Nicole ihren neuen Freund mit nach Hause. Vater Steve ist nicht besonders begeistert von Nicoles Wahl, auch wenn David sich von seiner besten Seite präsentiert. Zustimmung erhält das Mädchen allerdings von seiner Stiefmutter Laura, die ziemlich beeindruckt ist von Davids guten Manieren. Ob Eifersucht oder nur gute Menschenkenntnis, Steve verbietet seiner Tochter den Umgang mit dem jungen Mann. Doch Nicole trifft ihren Freund weiterhin heimlich, bis sie ihn eines Tages mit ihrer besten Freundin überrascht ...

Nach durchaus sehenswerten Regiearbeiten wie "Auf kurze Distanz", "After Dark, My Sweet" oder "Glengarry Glen Ross" drehte James Foley nach einer Vorlage von Christopher Crowe ("Das mörderische Paradies", "Der letzte Mohikaner") diesen völlig unglaubwürdigen Streifen, in dem sich die Protagonisten absolut idiotisch verhalten. Hier wird für vordergründige Spannung die Logik geopfert. Da nützt auch die Riege seinerzeit hoffnungsvoller Jungdarsteller nicht viel. Foley lehnte sich thematisch an den Klassiker "An einem Tag wie jeder andere" von William Wyler an, erreicht aber nie dessen Klasse.

Foto: ZDF/Joseph Lederer

Darsteller

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