Ihr Kinodebüt gab sie 1980 in dem Gesellschaftsdrama "Die bleierne Zeit" unter der Regie von Margarethe von Trotta, mit der sie auch "Heller Wahn" (1982), "Rosa Luxemburg" (1985) und "Rosenstraße" (2003) drehte. Mit Rainer Werner Fassbinder arbeitete sie in den Filmen "Die Sehnsucht der Veronika Voss" (1982) und "Frauen in New York" zusammen.
1987 wurde sie mit dem Gertrud-Eysold-Ring, dem höchstdotierten Preis in der deutschen Theaterkunst, als beste deutschsprachige Schauspielerin ausgezeichnet. 1993 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und 1999 der Bayerische Maximilians Orden für Kunst und Wissenschaft. Schon 1996 überzeugte Doris Schade auch in dem vielfach ausgezeichneten und für den Oscar nominierten Kinoerfolg "Jenseits der Stille" von Caroline Link. 1998 war sie mit dem Film "Nichts als die Wahrheit" von Roland Suso Richter im Kino zu sehen und 1999 drehte sie mit Margarethe von Trotta den Fernseh-Mehrteiler "Jahrestage".
Außerdem war Doris Schade immer wieder in Serien-Episodenrollen zu sehen wie etwa in "Der Kommissar" (1974), "Der Alte" (1982), "Derrick" (1987, 1993, 1994), "Die Männer vom K3" (1999). Weitere Filme mit Doris Schade: "Liebe für Liebe" (Aufzeichnung einer Aufführung der Münchner Kammerspiele, 1967), "Kur in Travemünde" (1979) mit Karlheinz Böhm, "Emilia Galotti" (Aufzeichnung einer Aufführung der Münchner Kammerspiele, 1984), "Der zerbrochene Krug" (1990), "Abgetrieben" (1991) mit Hanns Zischler, "Der Nebenbuhler" (1993) mit Hannelore Elsner, "Tödliche Wahrheit" (1994), "Im Atem der Berge - Ein Jahr zwischen Himmel und Hölle" (1997) mit Barbara Rudnik, "Tatort - Das Glockenbachgeheimnis" (1999) mit Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec, "Altweibersommer" (2000), "Bobby" (2001), "Das Haus der Schwestern" (2002), "Rosenstraße", "Tatort - Wenn Frauen Austern essen" (beide 2003), "Polizeiruf 110 - Der Prinz von Homburg", "Die wilden Hühner" (beide 2005), "Die wilden Hühner und die Liebe" (2007), "Die wilden Hühner und das Leben" (2008).
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