"Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!"

Brigitte Nielsen: "Das Problem im Dschungelcamp sind die Leute"

14.01.2016, 10.26 Uhr
von Simon Goßen

Mit ihrer zweiten Teilnahme am Dschungelcamp hat Brigitte Nielsen zweifelsfrei die größte Erfahrung aller diesjährigen Kandidaten. Die Schauspielerin wurde im Januar 2012 zur Dschungelkönigin gewählt und zieht nach ihrem Triumph im Sommercamp nun wieder in den australischen Urwald. Das größte Problem hat sie auch schon erkannt.

"Ich freue mich riesig! Das ist wieder eine große Herausforderung für mich, um meine Grenzen auszuprobieren", sagt der Hollywood-Star im RTL-Interview. Aber das Problem an ihrer zweiten Teilnahme seien weder das Essen noch die Dschungelprüfungen, "sondern die Leute."

"Eine gute Zeit im Dschungel bedeutet Teamarbeit"

In der sechsten Staffel in 2012 waren ihr vor allem die Männer "etwas langweilig." In diesem Jahr hoffe sie auf eine tolle Gruppe mit viel positiver Energie: "Das ist wichtig, weil es im Camp nicht so viel zu tun gibt", sagt Nielsen. "Man sitzt zusammen am Feuer und alle machen ein trauriges Gesicht, als würden sie lieber nach Hause. Das ist nicht gut. Eine gute Zeit im Dschungel bedeutet Teamarbeit."

Vor allem aber möchte sie die Show unbedingt ein zweites Mal gewinnen. "Es ist was ganz besonderes, denn ich möchte gerne ins 'Guinessbuch der Rekorde' als zweimalige Dschungelkönigin", sagt Nielsen. Ihre zweite Teilnahme sei dabei nicht unbedingt von Vorteil: "Vielleicht ist es sogar besser, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt."

"Ich bin Brigitte und ich spiele kein Spiel"

Um ihre Chancen auf die Krone hoch zu halten, wolle sie einfach sie selbst bleiben. Etwas vorzuspielen funktioniere nicht. "Das sehen die Leute zu Hause. Ich bin ehrlich, ich bin Brigitte und ich spiele kein Spiel."

Sollte sie von den Zuschauern zur Dschungelprüfung gewählt werden, will sie ihre Aufgaben so gut es geht meistern. Auf dem Speiseplan würde sie indes lieber Straußen-Arschloch als Truthahn-Hoden sehen: "Die waren zu groß."

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