06.04.2021 Gesundheits-Tipp

Bei der Gartenarbeit vor Hantaviren schützen

Hantaviren werden von Nagetieren, vor allem von Mäusen, über übertragen.
Hantaviren werden von Nagetieren, vor allem von Mäusen, über übertragen. Fotoquelle: GettyImages / Creative Nature

Die Zahl der Infektionen mit dem Hantavirus steigt. Experten zufolge könnte dies sowohl an der zunehmenden Verbreitung der Rötelmaus liegen als auch an der vielen Haus- und Gartenarbeit im Corona-Lockdown. Hantaviren werden von Nagetieren, vor allem von Mäusen, über Speichel, Urin und Kot übertragen.

"Manchmal verläuft die Infektion ohne Symptome. Oft werden Erkrankungsanzeichen auch verkannt, da sie der Grippe ähneln: hohes Fieber, Husten, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen", erklärt Professor Dr. med. Tomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin (CRM).

Das CRM rät, bei Keller- und Gartenarbeiten einen Mundschutz und Handschuhe zu tragen. Bei plötzlich auftretenden grippeähnlichen Symptomen sollten Betroffene zum Arzt.


Quelle: sdt

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