Fünf einfache Gesundheitstipps für zu Hause

Auch der Gesichtsmuskulatur tut Entspannung gut.
Auch der Gesichtsmuskulatur tut Entspannung gut. Fotoquelle: GettyImages / fizkes

Homeoffice und Winterwetter: Viele Menschen tun vor allem aktuell viel zu wenig für ihren Körper. Dabei gibt es ein paar einfache Tipps, mit denen man sich fithalten kann.

Yoga fürs Gesicht

Dass Yoga das Wohlbefinden verbessern und für Entspannung sorgen kann, wissen sicher die meisten. Kein Wunder, denn die Praktiken erfreuen sich großer Beliebtheit und werden auch in zahlreichen Sportstudios und Online-Kursen angeboten. Dass es spezielle Übungen fürs Gesicht gibt, die die Muskulatur entspannen und neue Energie schenken sollen, ist hingegen weniger bekannt. Dabei sind viele Übungen ganz einfach. Ein Beispiel: Legen Sie Ihre Zeigefinger auf ihre Stirn oberhalb der Augenbrauen. Ziehen Sie mit leichtem Druck die Stirnhaut nach unten und öffnen Sie für fünf Sekunden Ihre Augen möglichst weit. Wiederholen Sie diese Übung am besten fünfmal. Sie werden merken, wie sich die Stirn- und Augenpartie merklich entspannt.

Mit Hula-Hoop zur schlanken Taille

Den Hula-Hoop-Reifen verbinden die meisten mit Kindern. Doch für Erwachsene ist er ein super Trainingsgerät, das dabei helfen kann, das Bauchfett zu reduzieren, den Rücken zu stärken und die Koordination sowie die Balance zu verbessern. Für das spaßige Workout daheim wird gar nicht viel benötigt. Das Wichtigste ist natürlich der richtige Reifen. Ideal für Anfänger ist, wenn der Reifen vom Boden aus bis zum Bauchnabel reicht. Die meisten Modelle haben einen Durchmesser von einem Meter. Es gibt zudem Reifen mit Gewichten und Steckmodulen, die sich individuell anpassen lassen. Eng anliegende Kleidung ist zu empfehlen, damit der Reifen schön gedreht werden kann. Wer regelmäßig trainiert – mindestens 20 Minuten am Tag – merkt schnell Erfolge.

Augen brauchen regelmäßige Pausen

Wer täglich mehrere Stunden vor dem Computer verbringt, wird sicher auch schon mal gemerkt haben, dass die Augen nach einiger Zeit müde werden. Augenärzte empfehlen deshalb, den Augen Pausen vom Starren auf den Bildschirm und etwas Abwechslung zu geben. Das geht nach der 20-20-20-Regel. Alle 20 Minuten sollte man 20 Sekunden lang in die Ferne schauen und ein Ziel fixieren, das mindestens 20 Meter entfernt liegt. So kann sich das Auge von der einseitigen Belastung entspannen, der es beim Starren auf den Monitor ausgesetzt ist. Ein weiterer Tipp: ab und zu ein paar Mal hintereinander blinzeln. Denn durch den konzentrierten Blick auf den Bildschirm verlangsamt sich der Lidschlag. Dadurch werden die Augen trocken und fühlen sich schneller müde an. 

Richtige Ernährung gegen Muskelkater

Kalziumhaltige Milchprodukte wie Joghurt stärken nicht nur die Knochen, sondern auch die Regeneration der Muskeln. Auch Tomaten wirken Wunder, denn sie enthalten viel Magnesium, das für den Regenerationsprozess der Muskeln sehr nützlich ist. Der in Tomaten enthaltene Farbstoff Lycopin hilft, die Muskulatur zu entspannen und es gar nicht erst zu schlimmeren Verletzungen kommen zu lassen. Das gilt auch für den Granatapfel mit seinen entzündungshemmenden Flavonoiden und Tanninen oder für grünen Tee. Regenerierend, weil stark kalium- und magnesiumhaltig, wirkt Kakaopulver. Auch Lebensmittel mit Omega- 3-Fettsäuren vor dem Sport sollen helfen, die für Muskelkater typischen Schmerzen zu minimieren. Trotzdem gilt: Besser in Maßen und regelmäßig Sport treiben, als unter schmerzenden Muskeln zu leiden. 

Abnehmen durch Intervallfasten

Intervallfasten liegt im Trend. Die Idee: Anstatt Kalorien zu zählen, wird nur zu bestimmten Zeiten gegessen. Klassiker ist die 16:8 Methode – 16 Stunden am Tag wird gefastet, acht Stunden lang darf gegessen werden. Allerdings gibt es auch Variationen wie 14:10 (14 Stunden fasten, zehn Stunden lang essen dürfen) oder 5:2 (fünf Tage die Woche nur 500 Kalorien zu sich nehmen, an zwei Tagen normal essen). Während des Intervallfastens sollte komplett auf Alkohol verzichtet werden. Durch das zeitlich begrenzte Fasten stellt sich der Stoffwechsel um, was dazu führt, dass abgenommen wird. Wer unter gesundheitlichen Problemen leidet oder Medikamente nimmt, sollte allerdings mit einem Arzt sprechen, ob sich Intervallfasten für ihn eignet. 


Quelle: rps/lmh/sdt

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