Im Sommer draußen zu sein, macht Spaß, gerade bei schönem Wetter. Dabei sollte aber im Hinterkopf bleiben, dass zu viel direkte Sonneneinstrahlung zu einem sogenannten Sonnenstich führen kann. Laut Deutschem Roten Kreuz (DRK) sind besonders Kleinkinder gefährdet, da sie wenig Kopfbehaarung haben, die Schädeldecke dünn ist und sie zudem im Bereich der Fontanellen Lücken aufweist. Gefährdet sind auch Menschen mit wenig Haarwuchs. Anzeichen für einen Sonnenstich können unter anderem Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel oder Übelkeit sein. Betroffene können sogar bewusstlos werden. Um zu helfen, sollten Menschen mit Sonnenstich aus der Sonne geholt und an einen kühlen, schattigen Ort gebracht werden. Der Oberkörper sollte erhöht gelagert und der Kopf mit nassen Tüchern gekühlt werden, rät das DRK. Nach Möglichkeit sollten die Betroffenen etwas trinken. Im Notfall muss ein Arzt gerufen werden. Um einen Sonnenstich zu vermeiden, sollten Kopf- und Nackenbedeckungen getragen und es sollte vermieden werden, sich direkt der Sonne auszusetzen.