In Deutschland erleiden laut Robert Koch-Institut jährlich rund 280.000 Menschen einen Herzinfarkt. Rund 40 Prozent aller Infarkte ereignen sich morgens zwischen 6 und 10 Uhr. Das bestätigten Forscher der Uni München jetzt mit einer Studie.
Demnach spielt beim Auslösen eines Herzinfarkts eine Andockstelle für bestimmte Signalstoffe, der CXCR2-Rezeptor, eine Schlüsselrolle. Direkt nach dem Aufwachen ist dieser am aktivsten.
Mit den Ergebnissen wollen die Wissenschaftler neue Behandlungsformen testen.