04.04.2022 Gesundheits-Tipp

Hilfe bei Hausstauballergie

Selber kann man versuchen, die Milbenbelastung zu verringern – zum Beispiel durch möglichst wenige Polstermöbel und Staubfänger wie Teppiche.
Selber kann man versuchen, die Milbenbelastung zu verringern – zum Beispiel durch möglichst wenige Polstermöbel und Staubfänger wie Teppiche. Fotoquelle: GettyImages / galitskaya

Die Ursache für eine Hausstauballergie ist nicht der Hausstaub an sich. Der Körper reagiert auf Allergene, die sich im Kot von Hausstaubmilben befinden.

Diese werden durch den Hausstaub weiterverbreitet. Das Immunsystem reagiert überempfindlich auf diese Substanzen. Der Botenstoff Histamin wird freigesetzt. Dadurch kommt es zu tränenden und juckenden Augen, Fließschnupfen, Husten und Hautreaktionen. In schlimmeren Fällen kann eine Hausstauballergie zu Atemnot und Asthma führen. Betreffende sollten einen Arzt aufsuchen. Dieser kann Medikamente oder eine Hyposensibilisierung verschreiben.

Selber kann man versuchen, die Milbenbelastung zu verringern – zum Beispiel durch möglichst wenige Polstermöbel und Staubfänger wie Teppiche. Außerdem sollte man gründlich saugen und nass staubwischen. Regelmäßiges Lüften und Waschen der Bettwäsche helfen ebenfalls.


Quelle: sw

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