26.09.2017 Arzt-Kolumne

Farbe gibt uns Mut

Von Petra Veser

Im Oktober werden die Tage spürbar kürzer. Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit klopft gerne auch mal der berüchtigte Herbstblues an unsere Tür. Dagegen können Sie eine Menge unternehmen.

Im wahrsten Sinne des Wortes, indem Sie möglichst viel draußen unterwegs sind, frische Luft atmen und dabei die seltener werdenden Sonnenstrahlen einfangen.

Doch was tun bei Schmuddelwetter? Nehmen Sie die Helligkeit der Sonne und die Natur mit in die eigenen vier Wände. Dekoration, Pflanzen und Farbgebung können eine Menge im Menschen bewirken. Ein gutes Beispiel dafür ist Gelb – die Farbe der Sonne. Wir bringen sie instinktiv mit wohltuender Wärme und positiver Energie in Verbindung. Wie wäre es also mit einigen Farbakzenten im Wohn- oder Esszimmer? Dort macht sich Farbe besonders gut.

Ein helles Gelb oder ein helles Grün an einer Wand verändern das Wohlfühlklima sofort. Und genau das tut uns Menschen gut. Insbesondere, wenn wir mit einer Krankheit zu kämpfen haben oder uns von einer Operation erholen müssen.

Lassen Sie sich dabei auch von Ihrem persönlichen Farbgeschmack leiten. Denn trotz wissenschaftlich erforschter Farbeffekte spielt das persönliche Empfinden eine große Rolle.

Positive Akzente setzen

Pflanzen samt bunten Blüten sorgen ebenfalls für eine gute Atmosphäre. Die Farbe Grün wirkt auf uns beruhigend, weil sie Stress und Aggressionen abbaut. Ganz nebenbei fordern uns Zimmer- und Balkonpflanzen zu Aufmerksamkeit, Pflege und Verantwortung auf.

Sie dürfen sicher sein: Ein Projekt, egal wie klein oder groß es zunächst auch anmuten mag, setzt positive Akzente für die Zukunft. Überlegen Sie sich, welchen Raum Sie am ehesten neu gestalten wollen, ob durch neue Farben oder Pflanzen.

Holen Sie sich Rat und Hilfe aus dem Verwandtenund Freundeskreis. Fangen Sie ganz in Ruhe und klein an, und testen Sie Schritt für Schritt die Wirkung des Wandels. Sie haben ja den ganzen Herbst und Winter Zeit.

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