Reality-Show

"Die Alm" feiert 2021 ein TV-Comeback

"Die Alm" war ProSiebens Antwort auf das "Dschungelcamp". Nun gibt es ein Wiedersehen mit der Reality-Show. Zahlreiche Prominente müssen beweisen, dass sie einem Bauernleben ohne Luxus gewachsen sind.

Zehn Jahre ist es her, dass ProSieben zum letzten Mal Stars wie die Ex-GNTM-Teilnehmerin Gina-Lisa Lohfink oder Sängerin Kathy Kelly in die Alpen schickte. Inmitten von Heu, Schmutz und Kuhmist mussten die Kandidaten der Trash-Show "Die Alm – Promischweiß und Edelweiß" damals der Herausforderung stellen, ein gänzlich von Luxus befreites Leben ohne fließend Wasser oder Strom zu führen. Nun gab der Sender das Comeback des Reality-Formats bekannt: Noch in diesem Jahr dürfen sich Fans der Show darauf freuen, eine Gruppe prominenter Hüttenbewohner beim Lästern und Absolvieren sogenannter "Muhproben" zu beobachten.

Wer 2021 um den Titel "Almkönig" kämpfen wird, steht bisher nicht fest. Gewinnerin der ersten Staffel im Jahr 2004 war Reality-Sternchen Kader Loth, die sich im Zuschauer-Voting gegen Konkurrenten wie Detlef D! Soost und Gunter Gabriel durchsetzen konnte. Die zweite und bislang letzte Staffel 2011 konnte der Schrotthändler Manfred "Manni" Ludolf für sich entscheiden. Die Moderation der Kult-Show übernahmen Sonya Kraus und Elton (erste Staffel) beziehungsweise Janine Kunze und Daniel Aminati (zweite Staffel). Noch ist nicht bekannt, wer das Publikum durch die diesjährige Promi-Alm begleiten wird.

Das damalige Konzept der Sendung: Neun Promis lebten zwei Wochen lang abseits der Zivilisation in einer Berghütte. Die Teilnehmer mussten ihr Glamour-Leben eintauschen gegen den anstrengenden Alltag eines Bergbauern vor 100 Jahren – also ohne Strom, fließendes Wasser oder moderne Technik.

Dabei standen die Kandidaten im "Big Brother"-Stil unter Dauerüberwachung. Das Fernsehpublikum konnte wie beim Dschungelcamp darüber abstimmen, welcher Prominente sich zur "Muhprobe" begeben musste, bei der warme Mahlzeiten oder Luxusgüter wie Toilettenpapier erspielt werden konnten. Es bleibt abzuwarten, wie die Teilnehmer sich in Zeiten von Smartphones und Social Media auf der unglamourösen Alm schlagen werden.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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