Sex sells?

Begeisterte Fans: Musikstar Harry Styles verkauft jetzt Sextoys!

01.08.2025, 15.15 Uhr
von Alina Altendorf
Harry Styles erweitert seine Lifestyle-Marke „Pleasing" um Erotikartikel. Die neuen Produkte, ein Vibrator und ein silikonbasiertes Gleitgel, wurden mit Zoë Ligon entwickelt. Ziel ist es, das Bewusstsein für Self-Care und gelebte Sexualität zu stärken.
Harry Styles – Live in Manchester

Harry Styles in Manchester.

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Harry Styles – Live in Manchester Harry Styles in Manchester. Copyright: SRF/BBC  Fotoquelle: © SRF/BBC

Harry Styles, einst Sänger der Boyband „One Direction“ und mittlerweile gefeierter Solo-Artist, wagt sich beruflich auf sinnliche Wege – diesmal aber abseits der Musik: Der Brite verkauft jetzt Sextoys!

Ein Popstar auf Erkundungstouren

Ursprünglich bekannt für Nagellack, Hautpflegeprodukte, Düfte, Kleidung und Accessoires, erweitert die Lifestyle-Marke „Pleasing“ das Angebot nun um Erotikartikel. Die Produkte – ein Vibrator und ein hochwertiges, silikonbasiertes Gleitgel – wurden in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Sexualpädagogin und Autorin Zoë Ligon entwickelt. „Please yourself like you mean it“ („Befriedige dich selbst, als ob du es ernst meinst“), lautet das Motto der neuen „Intimacy Tools“. Aber immerhin – das Objekt der Begierde ähnelt im Design einem Mikrofon in Bordeauxrot und einem zarten Rosa.

Konzept: Selbstliebe, Offenheit und Aufklärung

Harry Styles gehe es nicht um Provokation oder dem Nachjagen eines Trends. In Kooperation mit der Organisation „Planned Parenthood“ startet der Musikstar eine Aufklärungskampagne für mehr Offenheit beim Thema Sexualität und sexuelle Gesundheit. Ziel ist es, das Bewusstsein für Self-Care sowie lustvoll gelebte Sexualität zu stärken und gesellschaftliche Berührungsängste abzubauen.

Begeisterte Fans

Die Fans? Großteils begeistert. „Harry for the Ladys!“, schwärmt eine Instagram-Nutzerin in den Kommentaren des Pleasing-Accounts. Eine andere merkt an: „Harry never disappoints.“ Tatsächlich waren die Toys am Launchtag in Minuten ausverkauft. Der Spaß kostet 68 US-Dollar und ist damit günstiger als viele Konkurrenzprodukte. Das Gleitgeld liegt mit 25 US-Dollar preislich im Mittelfeld. In Deutschland sind die Orgasmus-Garanten noch nicht verfügbar, sollen aber bald auch international angeboten werden. Zum absoluten Glück fehlt nur, dass der CEO die Nutzung der neuen Spielzeuge demonstriert. Das meint zumindest ein Fan.

Aber es gibt auch skeptische Stimmen: Einige Fans wünschen sich lieber neue Musik, denn das letzte Album des 31-Jährigen liegt bereits drei Jahre zurück. In den Mikrofonvibrator wird er aber wohl eher nicht singen.

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