Wegen Fliegerei

Harry und Kate in der Kritik – Elton John spricht von Rufmord

Mit Privatjet-Flügen haben Prinz Harry und Herzogin Meghan den Zorn der Presse und vieler Untertanen auf sich gezogen. Nun reagierte das Paar via Instagram – und ein befreundeter Superstar via Twitter.

Sich für Klimaschutz einsetzen, aber mit Privatjets fliegen: Für diese "Heuchelei", wie britische Boulevardmedien es bezeichneten, mussten sich Prinz Harry und Herzogin Meghan in den vergangenen Tagen einiges anhören. Nun veröffentlichte das royale Paar einen Instagram-Post, der womöglich ihre Antwort auf die Kritik sein soll: "Tu dein kleines bisschen Gutes, wo du bist. Es sind diese kleinen guten Taten, die zusammengenommen die Welt bewegen", zitieren Harry und Meghan den Nobelpreisträger Desmond Tutu.

Während sich viele Follower für das inspirierende Zitat bedanken, nutzen es andere als Vorlage für neue Attacken: "Ich musste laut lachen, als ich das Zitat ausgerechnet auf eurer Seite las", schreibt eine Nutzerin. "Ernsthaft? Ein bisschen weniger Rampenlicht, Privatflüge und Heuchelei wären jetzt gut." "Warum könnt ihr nicht umsetzen, was ihr predigt?", fragt eine andere empört. "Warum sagt ihr uns allen, wir sollen verantwortungsvoll auf unseren CO2-Verbrauch achten, und fliegt selbst binnen elf Tagen viermal im Privatjet?"

Kurz bevor das Ehepaar Sussex seinen Instagram-Post veröffentlicht hatte, bemühte sich bereits Elton John bei Twitter um Schadensbegrenzung: Er und sein Mann David hätten Harry und Meghan den jüngsten Privatflug nach Nizza spendiert, um ihnen auf ihrer Reise "das größte Maß des notwendigen Schutzes" zu geben, twitterte der Sänger.

Als guter Freund von Harrys Mutter, der 1997 verstorbenen Prinzessin Diana, sehe er es als seine Pflicht an, "Harry und seine Familie vor den unnützen Nachstellungen der Presse zu schützen, die zu Dianas vorzeitigem Tod geführt haben". "Um das mit Prinz Harrys Umweltbewusstsein in Einklang zu bringen, haben wir mit einer Spende an Carbon Footprint dafür gesorgt, dass ihr Flug CO2-neutral war."

Darüber hinaus empörte sich der Sänger, der auch auf der Hochzeit des Paares zu Gast war, über die "verzerrte und bösartige" Berichterstattung über Prinz Harrys und Herzogin Meghans angebliches Vergehen. "Ich bewundere Harrys und Meghans wohltätiges Engagement sehr und fordere die Presse auf, mit dem unerbittlichen Rufmord aufzuhören, der fast täglich stattfindet."


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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