Mit "Wonder Woman" Gal Gadot und deutschem Filmstar

"Heart of Stone" – Alle Infos zum Actionstreifen auf Netflix

09.08.2023, 09.55 Uhr
von Gregor-José Moser
Gal Gadot spielt die Hauptrolle im Actionstreifen von Netflix.
Gal Gadot spielt die Hauptrolle im Actionstreifen von Netflix.  Fotoquelle: Netflix

Erst seit wenigen Wochen ist der siebte Teil der „Mission Impossible“-Reihe „Dead Reckoning – Teil 1“ in den deutschen Kinos zu sehen. Mit „Heart of Stone“ erscheint jetzt ein Actionfilm auf Netflix, der den großen Vorbildern wie eben „Mission Impossible“ oder „James Bond“ nacheifert. Dabei kann sich vor allem der Cast sehen lassen. Hier kommen die wichtigsten Infos zu „Heart of Stone“.

„Heart of Stone“: Matthias Schweighöfer trifft auf DC-Star Gal Gadot

Es ist nicht lange her als Matthias Schweighöfer noch vor allem für deutsche Komödien wie „Vaterfreuden“ oder „Schlussmacher“ bekannt war. Seit ein paar Jahren macht sich der Schauspieler aber auch international immer mehr einen Namen. 2021 wirkte er in den Zombie-Actionthrillern „Army of the Dead“ und „Army of Thieves“ mit. Zudem verkörperte er im kürzlich erschienen und heißersehnten „Oppenheimer“ von Star-Regisseur Christopher Nolan den Physiker Werner Heisenberg. In „Heart of Stone“ spielt er einen Technik-Spezialisten, der für einen multinationalen Geheimdienst arbeitet. Sein Job: Die Super-Spionin Rachel Stone durch alle möglichen Gefahrensituation sicher hindurch navigieren. In die Rolle der Agentin Stone schlüpft dabei die israelische Schauspielerin Gal Gadot, die sich besonders als „Wonder Woman“ einen Namen gemacht hat. Ebenfalls mit von der Partie ist Jamie Dornan, den Fans von „Fifty Shades of Grey“ als Unternehmer Christian Grey kennen. Teil des Cast ist außerdem die britische Schauspielerin Sophia Okonedo, die neben Gal Gadot und Jamie Dornan die dritte Hauptrolle spielt. Sie wirkte unter anderem in den Serien „Das Rad der Zeit“ und „His Dark Materials“ mit. Schon in der Agatha Christie-Romanverfilmung „Tod auf dem Nil“ (2022) hatte sie, wie auch jetzt in „Heart of Stone“, an der Seite von Gal Gadot gespielt.

Auf den Spuren von Tom Cruise: Darum geht’s in „Heart of Stone“

Die Agentin Rachel Stone arbeitet für den multinationalen Geheimdienst „Die Charta“, der sich der Wahrung des Friedens verschrieben hat. Rachel Stones Gegenspielerin ist die Hackerin Keya Dhawan (Alia Bhatt), die sich die gefährlichste Waffe des Geheimdienstes, genannt „Das Herz“, unter den Nagel gerissen hat. Dabei handelt es sich um eine künstliche Intelligenz, mit der unter anderem Börsenkurse manipuliert oder Flugzeuge zum Absturz gebracht werden können. „Wer das Herz besitzt, besitzt die Welt“ heißt es dazu im Trailer. Beim Ansehen von diesem werden automatisch Assoziationen zu „Mission Impossible“ und „James Bond“ geweckt, die sich „Heart of Stone“ zum Vorbild nimmt.

Das verwundert wenig – schließlich sind die ausführenden Produzentinnen und Produzenten von „Heart of Stone“ dieselben wie bei „Mission Impossible: Dead Reckoning – Teil 1“ Entsprechend hält auch „Heart of Stone“ diverse internationale Schauplätze, wilde Verfolgungsjagden, Schießereien und gewagte Stunts bereit. Gal Gadot scheint in „Heart of Stone“ also eine Art weibliche Ethan Hunt zu spielen und tritt damit in die Fußstapfen von Tom Cruise.

Netflix setzt nicht ohne Grund auf Gal Gadot

Ob es der Netflix-Agenten-Thriller „Heart of Stone“ tatsächlich mit „Mission Impossible“ aufnehmen kann, könnt ihr ab dem 11. August selbst herausfinden. Vielleicht lässt sich mit dem Actionstreifen die Wartezeit auf den achten Teil der „Mission Impossible“-Reihe verkürzen. Eins ist auf jeden Fall sicher: Der Streaming-Anbieter Netflix wird nicht ohne Hintergedanken erneut Gal Gadot als Hauptdarstellerin engagiert haben. 2021 war sie bereits im Action-Knaller „Red Notice“ zu sehen, zusammen mit Dwayne Johnson und Ryan Reynolds. Während die Kritiken zu dem Film weitgehend schlecht ausfielen, machten die Netflix-Nutzer „Red Notice“ zu einer der meistgeschauten und somit erfolgsreichsten Eigenproduktionen auf der Plattform. Womöglich kann „Heart of Stone“ diesen Erfolg sogar noch übertreffen.

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