ARTE-Doku

"Barry White – A Dream of Love": Sie nannten ihn liebevoll "Walross"

22.07.2022, 08.24 Uhr
von Rupert Sommer

Kaum eine Stimme war so sexy wie seine: Barry White landete zahlreiche Hits – und bekam von seinen Fans den Spitznamen "The Walrus of Love". Ein ARTE-Porträt blickt auf seine Karriere zurück.

ARTE
Barry White – A Dream of Love
Dokumentation • 22.07.2022 • 21:45 Uhr

Einen zärtlichen Spitznamen wie "The Walrus of Love", also das Walross der Liebe, muss man sich schon verdienen. Doch wer auch nur einmal die samtig-sonore Bass-Stimme von Barry White gehört hatte, weiß sofort, wie wichtig sein mächtiger Resonanzkörper für die Gesamtwirkung des US-Gesangsstars aus den Südstaaten war. Viele andere Fans nannten den 2003 viel zu früh an einem Nierenversagen verstorbenen Sänger einfach nur ehrerbietig "Maestro".

ARTE widmet ihm die neue Musikdokumentation "Barry White – A Dream of Love", die in deutscher Erstausstrahlung gezeigt wird. Sie zeichnet seinen Lebensweg und sein Lebenswerk nach.

Natürlich dürfen da die größten Disco-Hits und Soul-Hymnen aller Zeiten nicht fehlen. Viele Barry-White-Songs sind bis heute unvergessen – darunter "You're the First, the Last, My Everything", "Can't Get Enough of Your Love, Babe" oder "Let the Music Play". Der Film von Oliver Schwabe zeichnet eine Vita nach, in der immer wieder von (Gesangs-)Erotik die Rede ist, die aber erstaunlich skandalfrei blieb. Zu Wort kommen viele Freundinnen und Freunde sowie Weggefährten des Künstlers, die auch das bestätigen.

Der ARTE-Musikabend setzt sich direkt im Anschluss um 22.40 Uhr mit der Dokumentation "Harry Belafonte – zwischen Calypso und Gerechtigkeit" fort. Um 0.15 Uhr folgt dann die Musiksendung "James Brown – Live at Montreux 1981".

Barry White – A Dream of Love – Fr. 22.07. – ARTE: 21.45 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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