GZSZ-Star Wolfgang Bahro weigert sich Drehbuch-Szene zu spielen: „Gerner ist kein Sadist“
Mit viel Leidenschaft schlüpft GZSZ-Star Wolfgang Bahro seit 1993 in die Rolle des Jo Gerner. Für seine unterhaltsame, fiese Art ist der TV-Bösewicht beliebt. Doch es gibt auch Grenzen. Das Drehbuch ging dem Schauspieler bei einem Thema zu weit und Wolfgang Bahro weigerte sich diese Szene zu drehen. Was für den Berliner tabu war und welche Szene ihm zu weit ging, hat der Soap-Star nun verraten.
Zu fies für Jo Gerner?
Die Zuschauer lieben Wolfgang Bahro als Fiesling in der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Aktuell ist Jo Gerner allerdings nicht mehr so bösartig unterwegs, wie noch vor ein paar Jahren. Doch das soll sich bald wieder ändern. „Jetzt ist Gerner sehr weichgekocht“, fasste der 62-Jährige die Situation im Interview mit RTL zusammen.
Auch wenn der Schauspieler seine polarisierende Rolle liebt, gab es bereits einen Punkt, an dem ihm das Drehbuch zu weitgegangen ist. Dabei sollte Jo Gerner eine Frau besonders heftig demütigen. Und das auch noch auf eine "vollkommen penetranten und unangenehmen Art und Weise", verriet Wolfgang Bahro.
Das war zu viel des Bösen für den GZSZ-Star und er weigerte sich, so eine Szene zu drehen: „Dafür gab es eigentlich gar keinen Grund und ich habe gesagt: 'So etwas mache ich nicht, weil Gerner ist kein Sadist'." Ein Bösewicht mit Prinzipien.
