Täglich scheinen die Herausforderungen für Europa größer zu werden. Spitzenpolitiker suchen Lösungen für komplexe Problemlagen. ARTE widmet sich in einem umfassenden Themenabend mit einer mehrteiligen Doku-Reihe den aktuellen Krisen und wie sie bewältigt werden sollen.
Neue Flüchtlingsströme von Süd nach Nord sowie von Ost nach West, militärische Bedrohungen, wirtschaftliche Krisen – und weiterhin ein großes Fragezeichen bei der Hoffnung auf ein Ende der Pandemie. Europa steht vor vielen Herausforderungen – den aktuell größten seit der Nachkriegszeit. ARTE widmet den vielfältigen Aufgaben und Problemstellungen den Themenabend "Europa. Kontinent im Umbruch", der sich ab 20.15 Uhr aus vier Dokumentationen unter diesem Titel und danach, ab 23.50 Uhr, aus dem Porträt "Zwei Leben für Europa – Gustav Stresemann und Aristide Briand" über zwei Ausnahmepolitiker zusammensetzt.
Es waren die schlagartigen Veränderungen durch die Lockdowns, aber auch durch den letztlich unerwarteten kriegerischen Überfall auf die Ukraine, die schlagartig Versäumnisse, Fehleinschätzungen und Fortschrittsdefizite der europäischen Politik enthüllten. Soziale Probleme, genau wie Fragen des Klimawandels, der Migration, der Energiewende und der Digitalisierung stehen schon länger auf der Agenda und dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden. Der Druck kommt von allen Seiten.
In der Bevölkerung breiten sich Gefühle der Überforderung und des vermeintlichen Abgehängtseins aus. Und die Spaltungen der Gesellschaften vertiefen sich. ARTE beleuchtet viele dieser Problemfelder in den vier "Europa. Kontinent im Umbruch"-Doku-Folgen, die um 20.15 Uhr (Hauptthema: Energie), um 21.05 Uhr (Einwanderung), um 22.00 Uhr (Mobilität) und um 22.55 Uhr (Digitalität) starten.
Europa: Kontinent im Umbruch – Di. 31.05. – ARTE: 20.15 Uhr