"Tatort" aus Dresden: Rosenkrieg oder Rollenspiel?

Wenn eine Frau ermordet wird, ist oft ihr Partner der Täter. Im Fall der verschwundenen Kathrin Fischer würde die Dresdner Ermittlerin Karin Gorniak zwar auch gerne Kathrins Ehemann Simon belangen, aber im feudalen Anwesen der Fischers gibt es zwar jede Menge Blut, jedoch keine Leiche.

Zudem glaubt Gorniaks Kollegin Leonie Winkler nicht, dass der eigenartige, aber einflussreiche Simon Fischer seine Frau umgebracht hat. Eine atemlose Suche nach der verschwundenen Frau beginnt, in deren Verlauf nicht nur seltsame Details aus dem Eheleben der Fischers ans Tageslicht kommen, sondern auch Gorniak an ihre Belastbarkeitsgrenze gehen muss.

Doch für persönliche Befindlichkeiten bleibt keine Zeit. Das wird den Ermittlerinnen bald klar, als sie ahnen, was hinter dem Fall steckt. Das Ende ist so unerwartet wie verstörend. Ein weiteres Highlight aus Dresden

• "Tatort: Das kalte Haus", Montag, 6. Juni, 20.15 Uhr, ARD